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Wolf

Elektro-Skater
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Alle erstellten Inhalte von Wolf

  1. Uff, das kommt wirklich ganz auf dich an. Es gibt "Longboarddecks" von 65 cm ca. bis zu 1,7? Meter.. einzelne Surfbrettderivate gehen auch noch länger. Jedoch kann dir halt nicht wirklich jemand sagen: Hey, DU stehst so und so am besten! Willst du ein konkaves Deck, was ist deine Schuhgröße (mit 47er Latschen stehe ich auf schmalen Decks wie ein Seilakrobat und fühle mich Null wohl), wie weit willst du später fahren können (die Decklänge oder eher Kürze wird ja u.A. auch von dem notwendigen Akkuplatz beschränkt, genauso wie die Breite) usw. Da bleibt nur ausprobieren, selber eine Liste mit den Must-Haves und den No-Gos zu machen und danach eines (als Vorbild für deines) auszuwählen oder selber ein Design zu entwerfen.. ist wie bei Schuhen: Ich kann dir da auch keine empfehlen. Design also Formgebung ist auch absolute Geschmackssache, alles was die Stabilität nicht zu stark beeinträchtigt (z.B. beidseitig Zacken mit 3 cm Restholzfläche reinschneiden würde ich logischerweise eher nicht..) ist möglich. Viele Grüße, Wolf
  2. Wolf

    der neue

    Korrekt, das war nun etwas offtopic. Viele Grüße, Wolf
  3. Wolf

    der neue

    Jo, ich sprach ja auch vom Fall, dass man sie legal ab 18 erworben hat, ohne einen kleinen Waffenschein zu besitzen, was gesetzlich ja kein Problem ist. Auch kann eben jeder Volljährige jede freie Waffe entladen und gesichert gegen Zugriff (im Koffer z.B., getrennt von der Munition) transportieren, ohne den Schein zu besitzen. Ein Förster mit Waffenbesitzkarte und Jagdberechtigung darf ja auch eine echte Flinte mit herumschleppen, aber die meisten Käufer von "freien Waffen" kaufen diese natürlich, weil sie keine Besitzerlaubnis für "unfreie Waffen" haben, demnach gehe ich auch zuallererst von dem Fall aus. Ist dies nicht der Fall, kann es ja jeder problemlos klarstellen. Es gibt aber auch beim kleinen Waffenschein durchaus Umgebungen, wo man die Waffe -nicht- führen darf. Soweit ich das im Kopf habe, bei öffentlichen Veranstaltungen z.B. (gleiches gilt für Schusswaffenbesitzer mit richtigem Waffenschein). Viele Grüße, Wolf
  4. Wolf

    der neue

    Was den Kundenservice angeht, habe ich bei eSkates auch noch nichts negatives mitbekommen, das spricht natürlich für sie. Das "Problem" ist halt, dass man -entweder- ein günstiges "Standardboard" bekommen kann, also sozusagen Asiafunktionsumfang mit deutschem Support, oder sehr, sehr, SEHR viel Geld für Tuningumbauten usw. lassen -kann-, dann ist es natürlich je nach Wünschen besser, aber auch weit teurer. Das ist gerade für Einsteiger aber zumeist zu teuer und auch zu umfassend, eingestiegen wird, wenn man den Berichten hier glaubt, in den meisten Fällen mit einem Standardboard verschiedener Marken, die auch preislich nicht in den >1000 oder sogar >2000€ Regionen liegen. Da ist der Kundenservice, gerade, wenn der Kunde eben fahren und nicht schrauben will, durchaus eine wichtige Sache und empfehlenswert, aber solche negativen Seiten wie die Bleiakkureichweite z.B. bekommt man leider nur über größere Aufpreise wirklich (und empfehlenswert) behoben. Ist halt wie bei allem immer die Frage, worauf man selber Wert legt, resp. wieviel einem ein "Sport-Spielzeug" wert ist beim Schnuppereinstieg. Viele Grüße, Wolf
  5. Ich sage es mal so: Gerade, wenn du es auspacken willst und fahren.. und fahren, fahren, fahren, ohne basteln, würde ich mir bei den Metroboards weniger Gedanken machen. Chrizz hatte/hat so eines und hat es zwar teilumgebaut, war aber mit der Grundausstattung, so wie ich das mitbekommen hatte, nicht unzufrieden (Verbesserungswünsche haben wir Bastler eh immer..). Die Kundenfreundlichkeit wird, gerade wenn es dir so geht, wie oben aufgelistet, das geringere Problem (mit dem du zu kämpfen hättest) bei gewissen Firmen sein.. :devil: Viele Grüße, Wolf
  6. Wolf

    der neue

    Hallo Michael, ja, die Bleiakkubomber sind nicht leicht, mit Bleiakkus noch weniger als mit den moderneren Zellentypen. 4 Km klingt wenig, aber solche Reichweiten habe ich von Bleiakkuboards schon öfters gelesen. 4-10 Km, wo 15-30 Km in der Beschreibung stand usw.. Die Zellen müssen auch für volle Kapazität erst einmal "eingefahren" werden, mehr als das Doppelte bis 1,5fache (oftmals nur 50-60% mehr) der Erstfahrt bekommt man aber selten ohne weitere Umbauten/Akkuaustausch heraus. Zu der schnellsten Stufe kann ich dir bei den Bürstenmotorboards nichts sagen. Ein ES 600 kratzt in der Ebene an den 40 km/h (mit LiFePO4 allerdings) dem Einen wäre das bereits zu schnell, der Andere findet es zu langsam. Die Bürstenmotor-Streetboards zusammen mit noch nicht maximal eingefahrenem Akkupack (bedeutet, die Spannung, welche bei Bleiakkus eh schneller einbricht, bricht noch schneller ein und reduziert die Maximalgeschwindigkeit weiter) sollten aber 30 km/h oder sogar etwas drüber (35-36 km/h wurde glaube ich schon gemessen am Anfang der Fahrt) auch erreichen. Hängt letztendlich aber von der kompletten Konstellation ab, auch von Übersetzung, Akkustand, Elektronikversion usw. Gaspistolen als "Notwehrwerkzeug" sind insofern verboten, als dass du sie NICHT einfach so zugriffsbereit und am besten noch geladen öffentlich führen darfst, auch wenn der Erwerb und die Lagerung/Nutzung auf deinem Grund erlaubt sein mag. Mal davon abgesehen, dass ich mich bei "Notwehr gegen Hunde", welche tatsächlich angreifen und nicht nur schnuppern, eher auf meine Schuhsohle als auf Reizgas verlassen würde, das kann genau das Gegenteil bewirken (oder du bekommst es selber ab, auch schon vielen passiert). Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht weiss, wie "Notwehrwürdig" die Situation sich darstellte, da werden die Polizisten je nach Einschätzung ihrerseits auch unterschiedlich reagieren, aber Schreckschusswaffen sind schon seit Jahren geladen nicht "einfach so" ohne Bewilligungen usw. in der Öffentlichkeit zu führen. Du kannst genauso für Einsatz von Tränengas gegen Menschen am Ende als Täter dastehen, egal, ob der dich vorher mit einem Knüppel bedroht hat. Bei sowas verlass dich lieber auf deine Schuhsohle.. Viele Grüße, Wolf
  7. Du stellst Fragen... Das weisst letztendlich doch nur du, ob es dir gefällt und ob es sich für dich gelohnt hat. Da können wir sagen, was wir wollen, das ändert ja nichts an deiner Einschätzung. Metroboards sollten (zumindest, wenn man die Besitzer von Metroboards hier im Forum fragt) nicht schlecht sein, was Aufbau angeht, aber ob sie deinen Vorstellungen entsprechen, weisst nur du selber. Zumindest hast du damit vermutlich weit weniger potentielles Chaos und Probleme als mit der "neusten Generation der alten ES-Elektronik mit Asiaakkupacks der allerallerbesten Qualität, die im Durchschnitt ein Jahr halten". Viele Grüße, Wolf
  8. Hi Snickers, das Problem bei der Mittelhalterung ist, dass sich nur Aussenläufer montieren lassen, welche eine Stator-Rückplatte aufweisen. Die Länge muss ebenfalls passen (der Schaftanfang muss auf der Höhe des Radriemenrades nachher liegen). Sehr viele Aussenläufer und fast alle Innenläufer weisen hingegen eine Frontbefestigungsmöglichkeit am Stator (Platte) auf, was auch die Hebelmoment-Kraft auf die Lager reduziert (wenn man den Motor hinten festschraubt, jedoch vorne seitlich stark zieht, erzeugt man Flattern, Schwingungen, Riemenlockerheit usw.). Ist halt die Frage: Wäre es nicht sinnvoller, die "Mittelbefestigung" anstelle auf einen Klotz in der Mitte auf zwei Flanschplatten wie bei Chrizz' Board seitlich zu verlegen? Montage wäre dann ebenso mittig möglich, jedoch die Motorlagerbelastung und die Position Welle zu Radriemenrad auch bei unterschiedlichen Motorlängen immer gegeben. Soviel von mir momentan, die E-Teileliste könnt ihr ausmachen, bei den Teilen, die ich nicht vom "Baukasten" benötige, möchte ich auch niemandem in seine Auswahl hineinpfuschen. Als Akku sind die Headwayzellen sicherlich eine gute Wahl, gerade für all diejenigen, welche komfortabel und sicher (risikolos) aufladen wollen. Die Qualität ist gegen den Asia-LiFePO4-Billigtütenzellen auch höher (nicht zu verwechseln mit Asia-RC-Modellbau-LiFePO4-Tütenzellen, die sind sehr gut, aber auch um einiges teurer). So, ich gehe schlafen, gute Nacht. Viele Grüße, Wolf
  9. Ach das ist eine Landebahn.. fühlte mich zuerst an eine gesperrte Schnellstrasse erinnert, gerade mit den anderen Leuten am Rand. Sowas hätte ich auch gerne hier. Idealer Platz für Modelle, eBoards usw. und vermutlich lang genug, um eine lange Runde zu drehen. Viele Grüße, Wolf
  10. Das sieht doch gut aus. :thumbsup: Fährt ja recht zügig, leider kann man durch die Kameralinse schlecht erkennen, wie eben es dort ist, sieht aber sehr eben aus. Der Asphalt ist natürlich idealst für Streetboardrollen! Viele Grüße, Wolf
  11. Moin Detlev und Gruhu13, von meiner Seite seid ihr herzlich willkommen! :thumbsup: Im Normalfall haben es Streetboards leichter, das notwendige Drehmoment aufzubringen, da die Übersetzung sowie die Motordrehzahl-vs.-Raddrehzahl einfacher optimal zu wählen ist. Das gilt natürlich nur so lange, wie die kleinen Rollen Grip halten können - bei Schotter, viel Dreck, loser Erde, Kieselsteinen usw. wird es schwierig, hier haben große Gummireifen einfach mehr Haftung. Ansonsten, rein von der Steigung her sollte es bei keinem Board mit richtig dimensionierten Komponenten und Übersetzung Probleme geben, bei dem Streetboardprojekt hier schon gar nicht. Viele Grüße, Wolf
  12. Hallo Baduser, herzlich willkommen im Forum und der wachsenden Community! :thumbsup: Der Bericht ist sehr ausführlich und schildert für Anfänger und Interessenten viele Dinge leicht verständlich. Einzig die Betriebskosten haben mich etwas überrascht - 30€ im Monat? Wobei dies natürlich stark davon abhängt, wie das Board aufgebaut ist, wie und wo man fährt, wie der Antriebsstrang funktioniert usw. Ich glaube, ausser dir ist noch niemand auf den Gedanken gekommen, eine so ausführliche Unkostenberechnung aufzustellen! :thumbsup: Viele Grüße, Wolf
  13. Wolf

    der neue

    Hallo Michael, auch dir ein herzliches Willkommen im Forum und der Community! :thumbsup: Sehr interessant finde ich, dass das Alter vieler Neueinsteiger über 30 liegt, in dem erwachsenen Bereich scheint der Sport mittlerweile eine Menge Interesse zu wecken. Ja, bergauf (und damit meine ich nicht 50 Meter eine leichte Steigung in der ansonsten flachen Stadt hoch) ist das allerdings sehr unlustig ohne Motor. Ich hatte es hier ja auch mit Longboard versucht, aber bergab ist es hier halsbrecherisch dank Unübersichtlichkeit, Fahrbahnhindernissen oder Löchern und bergauf macht tragen ohne Motor mehr Spass als zwangsweise pushen (70 cm vorwärts, 30 zurück.. :devil: ). Berichte dann, wie es mit deinem neuen Board nach Eintreffen desselbigen klappt! Viele Grüße, Wolf
  14. Hallo Klaus, herzlich willkommen bei uns in der Community und dem Forum! :thumbsup: Ich bin mir sicher, wenn in deiner Umgebung einige Fahrer von eBoards unterwegs sind oder sich sogar einer der Händler aufhält, kannst du problemlos probefahren. So haben es mittlerweile viele hier im Forum gemacht, um herauszufinden, ob es ihnen liegt / Spass macht. Viele Grüße, Wolf
  15. Hallo Rookie, herzlich willkommen im Forum und der Community! :thumbsup: Nein, allwissend nicht, ich muss und musste mir viele Antworten auf Fragen auch selber mit den verfügbaren Mitteln zusammensuchen. Fahrlehrer, ein toller Beruf (mit den richtigen Kunden)! :thumbsup: Bläst zwar viel Sprit hinaus (wenn keine E-Fahrzeuge, was ja eher selten ist), aber deine Kunden würden ja so oder so diesen verbrauchen müssen, um den Schein zu bekommen. Wenn du in einer hauptsächlich flachen Umgebung lebst, wo ein Carven möglich ist (ohne gleich hoppsgenommen zu werden - street legal ist es ja leider nicht im Bürokratiebetrieb Deutschland), du keine Offroadwege oder viele Zwischenstücke bewältigen musst, da du sonst nicht an dein Ziel kämest, du das Brett am Ziel gerne und einfach mit hinein nehmen willst und vielleicht sogar nicht im Erdgeschoss des Hauses den Aufbewahrungsraum hast, empfehle ich dir auf jeden Fall eines der Evolve oder "bauartähnliche" (= viele Skate-/Longboardkomponenten) Clones (von denen es aber noch nicht viele gibt, auf dem Markt und zu guten Preisen, ich rede von den Kickstarterprojekten usw.). Den Vertreiber hier in DE kenne ich nicht mehr oder weniger als du auch - aus dem Forum, daher kann ich auch nichts zur Sicherheit oder Vorauszahlung sagen. Wenn jedoch der amerikanische Teil dahinter steht (kann man ja nachfragen) und dir evtl. auch noch einige Fragen genauer beantworten kann, hätte ich bei den 100€ weniger Bedenken. Viele Grüße, Wolf
  16. Wenn der -Mantel- auf der -Felge- durchdreht, ist das vollkommen korrekt. Ist bei schlauchlosen Kartreifen genauso, etwas Druck ist notwendig, um die Flanken gegen die Felge zu drücken und Durchrutschen zu vermeiden. Ich habe mir das Video nicht angesehen, oben war jedoch die Rede vom Durchdrehen der Achse (in der Felge). Das wäre dann eher ein mechanisches Problem zwischen Riemenrad und Felge, schätze ich. Viele Grüße, Wolf
  17. Naja, mit Leuten, welche sich über Kleidung oder Autos definieren und einem das auf die Nase binden, gebe ich mich gar nicht ab. Bei den Meisten dieser Leute ist es entweder berufliche "Pflicht" und zu wenig Mumm ihrerseits, ihre eigenen Wege durchzusetzen, oder eben Prollogehabe. Die wenigen, welche sich darin tatsächlich wohlfühlen und zu deren Lebensführung es passt (man kann im Smoking unmöglich gut heimwerkerisch arbeiten, es sei denn, Löcher in der Kleidung sind egal), seien einmal nicht angesprochen, gibt es ja auch. Meine Klamotten sind Funktionskleidung die warm/kühl hält und robust ist für ein paar € - um irgendetwas anderes zu machen, als im Restaurant zu -sitzen- und eben nichts zu machen, weit funktioneller als ein Anzug beispielsweise. Autos sind für mich eh etwas, was ich nicht wirklich leiden kann (das, was der Markt zur Zeit bietet). Ansonsten kosten einige meiner Boardteile zwar soviel wie anderer Leute Autos komplett, aber das nicht, um damit anzugeben, sondern weil sie meine Erwartungen und Anforderungen eben am besten erfüllen. Da spielt der Preis weniger eine Rolle für mich, auch wenn günstig zu bauen auch etwas schönes ist. Ich urteile auch eher nicht über solcherlei Dinge, meinetwegen können die Leute mit Käsedecks hier tagein tagaus herumfahren, aber sie sollten sich, gleich welche Dinge sie fahren, vernünftig benehmen können (sonst bleibt nicht viel mehr, als über sie zu urteilen). Was die Boardteile angeht: Normale Longboarddecks finde ich erstaunlich günstig! :devil: Genau wie normale Achsen usw. - aber sie sagen mir nicht zu (ich mag kein Flex, kein Konkav, kein Holz bei solchen Dingen, keine Starrachs-Achsen, keine Polymerbushings, keine....) - ist eben nicht mein Ding. Solange das respektiert wird, habe ich aber mit diesen Dingen auch kein Problem, der Marketingbullshit ("...Das Beste! Nagelneu und exklusiv entworfen!") nervt jedoch tatsächlich. Da fängts ja schon an: Für WEN das Beste? Ich bin jedoch auch absolut keine BWLler-/ oder kaufmännische Natur. Ich hasse das wie die Pest, dieses Denken, weil es mehr schadet als produziert (ausser dem Geldbeutel halt, manchmal). Aus Sicht der Kaufleute mag es Sinn machen, ja - aber mir geht es dermaßen auf den Geist. Das ging mir schon bei den zwei Boards auf den Geist, welche ich umbaute/modifizierte für andere. Ich möchte Fakten lesen, kein Geschwurbel.. Aber ich kanns halt auch niemandem verbieten, so über die Dinge zu schreiben. Wobei ich sagen muss, dein Board gefällt mir sehr gut, auch wenn ich einige Schwachstellen sehe (z.B. die Motorbefestigung, sie schützt halt nicht wirklich da komplett offen), aber für einfach&günstig&für die meisten nachbaubar ist es eine gute Lösung. Viele Grüße, Wolf
  18. Das halt gerade dann, wenn man es nicht massenweise produzieren will. Für 2-5 Prototypen ist die CNC-Fertigung aus massiven Blöcken empfindlich billiger. Aber nimm einmal an, sie wollen 5000(0) der Boards herstellen, dann fallen die Spritzgusskosten pro Teil eben nicht weiter ins Gewicht (ist dann weit günstiger als Einzelfertigung aus Massivrohmaterial). @Chrizz: Als Konkurrenz zu Evolve natürlich "ideal", da ebenso stark auf Standard-Skateteile gesetzt wird (auch, wenn sie ohne Sonderlogos sind in dem Fall, zumindest noch). Ich komme nicht aus dem Bereich Skateboard und Longboard, ich kann den "primitiven Lösungen" und dem Geflame der Skater, die auf "ihre" Firma schwören und alles andere schlechtreden (Belege dazu habe ich mehr als genug vorliegen, Toleranz ist bei den zumeist Kiddys ein Fremdwort), null abgewinnen. Deshalb kaufe ich auch für mein Streetboardprojekt nicht "irgendwelche Teile, weil die Mehrheit die so toll findet und ein Logo von XXX drauf ist", sondern suche (was eine Menge Arbeit ist) die zu -meinen- Anforderungen passenden Eigenschaften heraus. Dabei merkt man schon gut genug, dass 99,9% aller Beschreibungen nur Marketinggeschwurbel sind, ganz egal, woher.. Aber was solls, ich rege mich da nicht auf, ich kaufe es einfach nicht. Viele Grüße, Wolf
  19. Wolf

    Wheelman

    Hallo Banderas, der verbaute Motor wird höchstwahrscheinlich, wie bei vielen solchen Gerätschaften, aus der Gartenkleingeräterichtung o.Ä. stammen. Die sind für hohe Drehzahlen bei niedrigem Drehmoment gebaut und vermutlich auf einem Wheelman Lichtjahre entfernt von effektiver Nutzung der Motorkenndaten. Anderer Grund könnten interne Lecke/Defekte oder eine absolut unpassende Vergasereinstellung sein. Würde ich mal kontrollieren resp. einem Bekannten, welcher mit Verbrennungsmotoren arbeitet, zum Check geben. Als Beispiel seien Modellbau-Neun Zylinder-Sternengine-Motoren genannt: Auf ungünstiger EInstellung verbrennen sie maximum das Siebzehnfache(!) von der Optimaleinstellung, laut einem Sternenginebastlerkollegen. Viele Grüße, Wolf
  20. Wolf

    Neue Boards von Ocio

    http://hilobrow.com/wp-content/uploads/2011/02/joker-clap.gif :devil:
  21. Wolf

    Neue Boards von Ocio

    @Craziiieh: Marketinggeschwurbel halt.. seufz. Mit ein Grund, wieso ich das Meiste selber konstruiere. Ich hasse Marketinggeschwurbel. Aber "schlimmer" oder "besser" als andere eBoard-Schwurbeleien ist es auch nicht. Man kennt die Sprüche mittlerweile wirklich auswendig. Ich habe den Eindruck, man könnte mehr Interessenten mit realistischen Messergebnissen binden und faszinieren, als mit den Totschlagargument-Stichworten. Ist aber jedem seine Sache, was er zu seinen Boards schreibt. Die reellen Erfahrungen bekommt man spätestens dann mit, wenn ein Nutzer die Erfahrungen postet. So wie Old_School weiter oben - das ist wenigstens ein Erfahrungsbericht ohne Verkaufsabsicht dahinter (hoffe ich). Viele Grüße, Wolf
  22. Das umzusetzen ist kein Problem, nicht einmal wirklicher Aufwand. Aufbau primitiv, Realisierung primitiv, einzig einen Maschinenworkshop oder Bearbeitungszentrumzeit benötigt man (oder genug Käufer, um es massenweise für geringen Stückpreis zu fertigen). Ich sehe an diesen "Ultraleichtteilen" jedoch keinen wirklichen Sinn, es fehlen mir zuviele Funktionen und sinnvoll abgestimmte Komponenten. Natürlich tun es beim Streetboard "irgendwelche" zwei Motoren und "irgendwelche" Steller, funktionieren wird das, selbst ohne Sensorfeedback bei den kleinen Rollen. Das Problem fängt jedoch schon bei den Komponenten an: Welche Achsen will jeder für sich? Eine Achse für alle Fahrer wird nicht gehen, genausowenig wie eine Achse für jeden Fahrer sinnvoll möglich ist. Welches Deck? Welcher Preisbereich? Als Firma mit potentiell interessierten Kunden weniger das Problem - wer es nicht so will, wie es angeboten wird, wird einfach ignoriert, Gang und Gebe bei Firmen. Bei einem Gemeinschaftsprojekt jedoch keine Lösung. Schon gar nicht, wenn so vollkommen unterschiedliche Vorstellungen bestehen, fängt ja schon beim Preis an. Deshalb wird das eher als Baukasten-Wahlprojekt etwas: Jeder entscheidet für sich, welche Teile er für sich nutzen kann/will und kann sie letztendlich mitbestellen und daraus gestalten, was er möchte - man kann gerne einige Grundauswahldecks anbieten, jedoch sind das eben keine Pflichtkomponentwn, oder viele Interessenten werden abspringen, das weiss ich jetzt schon. Nun wäre auch zu überlegen: Soll man bei der Fertigung wirklich Wert auf das letzte Gramm legen? Das macht es teuer. Und leichter -geht- es immer, wird nur dann noch exorbitant teurer. Man kann problemlos ein Streetboard mit Flachlandtaugung unter drei komma fünf Kilo herstellen. Allerdings ist das Gewicht dann ein hartes Akkulimit und man sollte sich überlegen, ob sich die Selbstlimitierung lohnt. Deshalb bin ich eher für Baukastenauswahl. Macht vieles leichter, lässt verschiedene Endlösungen bestehen und mehr Interessenten teilnehmen. :thumbsup: Nach dem Gewicht zu schauen, an erster Stelle, kann den Preis für ein Streetboard sehr schnell auf die > 5000€ treiben. Dann ist es tatsächlich "das Leichteste" (und nicht, wie in ziiiig Werbeversprechen, die mir höchstens meine Ohren zum Bluten bringen, nur angepriesen), aber sinnvoll? Eher nicht. Gerade, wenn dann so grundliegende Dinge wie sinnvolle Beleuchtung eingespart werden. Man beschneidet nur die Funktion und Multi purpose Fähigkeit zugunsten des sinnfreien Gewichtsreduzierens. Wie gesagt: Ihr wollt ein Streetboard? Es soll sehr leicht sein? Möglichst noch billig? Simpel aufgebaut? Kauft euch Skateteile und klatscht einen Motor & Regler sowie Winzakku dran. Ihr wollt ein Gemeinschaftsprojekt? Einigt euch auf sinnvoll für mehrere Zweckaufbauten nutzbare Komponenten und ermöglicht die Auswahl, was man will - resultiert in sinnvolleren Lösungen für jeden für sich und somit letztendlich auch die Community. Ich gebe auf das Gewicht einen feuchten Kehricht. Lieber habe ich Stealthmodus, Tiretraps und echte Dämpfung sowie Redundanz und Verlässlichkeit, ohne absteigen zu -müssen- weil das Teil nicht mit der Situation klarkommt. Nichtsdestotrotz ist ein kleines Streetboard für die Bereiche, wo es sinnvoll nutzbar ist, eine willkommene Ergänzung. Man kann es sich dann sogar auf dem Offroadboard auf den Rücken schnallen. Aber was ich überhaupt nicht mehr sehen kann, sind "ach so innooooovative (not)" Kickstarter-Geldeintreibeprojekte und Marketinggeschwurbel. Da wird mir schlecht. Egal, in welchem Bereich, es reicht einfach mal mit simplen Konstruktionen für viel Knete, die als "ultimativ" hingestellt werden. Jedes Heimwerkerboard hier im Forum ist "innovativer". Viele Grüße, Wolf
  23. Das ist allerdings seltsam... Auf dem Bild spricht der Akku eine klare, andere Sprache.. wie Arndt schon sagte. Viele Grüße, Wolf
  24. Aiaiai, autsch! :skep: Gute Besserung! Hmm, dann war es doch die Shuntmessung und somit controllerseitige Limitierung des (geschätzt etwa doppelt so hohen da 2 Motoren) Strommaximums. Ja, am besten einen Motor direkt an Akku und das Relais & Leiterbahnen der Platine schönen.. geht natürlich nur mit doppelten FETs. Ansonsten wäre es evtl. auch möglich, die "Onboard-FETs" direkt an den Akku zu klemmen (mit ähnlich dicker & langer Zuleitung wie der Weg über die Platine) und somit den Stromweg über die Platine zu entlasten (und der Shunt misst dann auch gleich weniger). Das kann ich dir aber nicht garantieren, hängt etwas vom Aufbau und den Schutzmaßnahmen ab. Ersteinmal gute Besserung! :thumbsup: Viele Grüße, Wolf
  25. Uff, k.A. - ich denke schon, dass ein BMS drin ist, habe zumindest das Gefühl, davon gelesen zu haben. Mich hatte auch nur die Auslegung des Akkus für ein Doppelmotorboard gewundert. Den zweiten Kreis mit den hinzugefügten FETs direkt über den Akku zu leiten, halte ich für eine gute Idee (nicht, was die Akkugrenzwerte angeht, aber was die Platinen- und Relaisschonung angeht, für den Akku ändert es ja nichts). Sicherungen sind auch ein Risiko: Wenn ein Board bergab die Sicherung zum Schmelzen bringt (oder einen Sicherungsautomat zum Auslösen), war es das mit der Bremswirkung, es sei denn, es sind zusätzliche mechanische Bremsen installiert. Auch wenn eine durchgebrannte Sicherung besser ist, als ein defekter Akku, hoffe ich, dass keiner die Erfahrung macht, bergab plötzlich keine Controllerreaktion mehr zu haben. Das muss jeder für sich wissen, was bei seinem Anwendungsfall am besten wirkt. Viele Grüße, Wolf (Edit: Bei Franks Problemschilderung mit dem Leistungsverlust am Berg/Offroad musste ich auch eher an den Akku denken, denn an die FETs. FETs "limitieren" den Strom normal nicht, wenn sie überlastet sind, rauchen sie halt ab. Aber der Akku könnte die Leistung limitieren, da die Spannung einbricht, wäre zumindest eine plausible Erklärung.)
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