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Wolf

Elektro-Skater
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Alle erstellten Inhalte von Wolf

  1. Hallo Calsare, herzlichen Glückwunsch zum neuen Board. :thumbsup: Das klingt doch nicht schlecht, die Temperaturen machen Bleiakkus (abgesehen von der Reichweite natürlich) weniger aus, als LiPos/LiFePO4s und ähnlichen Derivaten. Diese sollten nicht "gefrieren", da es sie zerstört - wobei sich Akkus beim Laden/Entladen normal selber erwärmen (etwas) und, etwas isoliert, auch bei 1h Fahrt im Plusbereich bleiben dürften. Standardmässig allerdings eher nicht, aber wie gesagt: Den Bleiakkus schadet die Tieftemperatur auch unter 0°C nicht so schnell. Ratsam ist natürlich ein lagern bei "Kellertemperaturen" zwischen 5 und 15°C, bestenfalls knapp unter 10°C, gerade bei LiPos/LiFePO4s. Das ist nahe an der idealen Lagertemperatur und ein Gefrieren ist auch bei Temperaturwechseln nicht so schnell gegeben. Die Spannungsanzeige kannst Du knicken. Die Akkus brechen schon bei normalen Temperaturen unter Last schnell ein, spannungsmässig. Bei dermaßen tiefen Temperaturen noch schneller, auch sinkt die entnehmbare Kapazität rapide. Daher springt die Anzeige hin- und her: Du fährst an, die Spannung bricht ein und bei geringer/keiner Belastung (rollen lassen) "regeneriert" sie sich etwas. Wegen der Lenkung: Typisches Billigachsen/Starrachsenproblem. Ein Grund, wieso ich Starrachsen hasse wie die Pest, das Speedwobbeln. :devil: Da bleibt bei der verbauten Achse nur, sie fester anzuziehen, das Gummi bei ungenauer Passung anzupassen mit kleinen Streifen oder Bohrungen und breitquetschen, so dass es die Leerräume komplett füllt und ein "willkürliches Aufschaukeln" verringert wird. Sinnvollere Lösungen gibt es bei Starrachsen nicht, selbst Federachsen (Channeltrucks) haben das Problem, auch wenn man es dort besser minimieren kann. Da bleibt nur, das Beste für die eigene Fahrweise rauszuholen und gut ist (oder einen Komplettumbau in Betracht ziehen). Viele Grüße, Wolf
  2. Wolf

    Winter Tauglichkeit?

    Der Winter hat glücklicherweise erst angefangen. :thumbsup: So bleibt mir genug Zeit, mein winter- und wasserfestes Projekt aufzubauen. :devil: Ich lieeeebe den Winter! *Schmatz* Viele Grüße, Wolf
  3. Wolf

    Winter Tauglichkeit?

    Hallo E-Boarder, 1) Ja (wenn Wasser an Stellen ans Holz gelangt, die nicht durch Lack geschützt sind, oder über längere Zeit einziehen kann). Das verzieht das Deck, macht es spröde, rissig, delaminiert es usw. 2) Ja. Temperaturen unter 5-7°C Plus schaden auf Dauer dem Akku. Bleiakkus leiden etwas weniger als LiPo/LiFePO4/LiMn etc., aber gut tut es ihnen nicht. Sie sollten isoliert werden und durch das Entladen sich selber im warmen Bereich halten. Minusgrade sind nicht gut. 3) Leichte WasserRÜCKSTÄNDE richten da keinen Schaden mehr an, denn wenn da Wasser an der richtigen Stelle drauftröpfelt, wars das.. mehr Schaden als Totalschaden geht nicht. Solange man Glück hat oder sinnvoll dichtet, kann es gut gehen. Wasserdicht sind die alle nicht. Nach dem Fahren auf jeden Fall Akku ab und schnell an die Heizung (vorher abwischen), damit eventuell in den Boxen vorhandener, dann tauender Schnee verdunstet und keinen Kurzschluss verursacht. Garantie übernehme ich selbstredend absolut keine, gewarnt bist Du - was Du machst und wie Du es machst, ist deine Sache. :devil: Viele Grüße, Wolf
  4. Hallo Calsare und willkommen im mForum und der Community! :thumbsup: Och, die Fragen wurden bestimmt schon 50 mal behandelt, aber kommen dennoch immer wieder. :devil: 1) Streetboards rollen auf glattem Asphalt mit max. 0,5-1 cm tiefen "Löchern" sehr flüssig, abhängig von Rollenhärte, Qualität usw. - die Rollen "federn/dämpfen" jedoch nicht gut. Das Deck federt bei eBoards dank dem Akkukasten auch kaum etwas ab, es sei denn, es ist zum pumpen konstruiert. Dafür reicht bei Streetboards ein kleinerer Motor, da die kleinen Rollen ein höheres Drehmoment an den Boden bringen als Offroadreifen (wg. Übersetzung). 2) Lade es ruhig nach jedem Fahren und wenn Du es länger als 3 Wochen zwischenlagerst, auf. 2b) Billige Bleiakkus sind, genauso wie billige LiPos, LiFePO4s usw. ein Risiko, zumindest was den verfrühten Ausfall angeht. Sie sind jedoch noch weniger eBoardtauglich und weit schwerer als letztere Akkutechnologien bei gleicher Kapazität. 2c) Alle 2-4 (am besten ~3) Wochen mal laden, nicht < 5-7 Grad lagern. Das gilt für Blei(gel)akkus genauso wie für LiPos/LiMn/LiFePO4. Sie verlieren automatisch Ladung (Selbstentladung) und zu tiefe Temperaturen zerstören sie / reduzieren die Lebensdauer & Kapazität. Die Akkus mögen es kalt (7-15°C) aber nicht ZU kalt. Merkst Du daran, wenn Dein Auto im Winter beim ersten Frost ausserhalb einer Garage nicht mehr startet. :devil: 3) Nö, keine Erfahrung mit Ocio direkt. Wenn sie qualitativ an MoBos rankommen, sind sie brauchbar. Solide Asiaqualität mit einigen Mängeln, wie fast alle eBoards, aber wenigstens (durch weite Verbreitung unter verschiedenen Namen) ersatzteilmässig bedient. Viele Grüße, Wolf
  5. Wolf

    Willozvoard v2

    Nice, that's a speed most riders won't drive, enough for every usage. :thumbsup: The c63**-Motors are not "high quality" motors, but cheap, so they are often used for such vehicles, the quality is good for the price, as well. Unfortunately highend motors (brushless outrunners) cost like 10-15 times more, this makes it hard for me to use those widely. Much regards, Wolf
  6. Wolf

    Willozvoard v2

    Hi Riderpaca, thanks for the info, sounds like a good combination! :thumbsup: On the first look I thought the motors to be even c6374s, they look pretty big. Much regards, Wolf
  7. Wolf

    Mo-Bo VS. FIIK

    *Heisse Zitrone schlürft* "Heisssssssss!" :thumbsup: Bei den 600W vs. 800W vs. 900W vs. 1000W vs. 1200W kommt es leider auf so viele Faktoren an, wie groß letztenendes der "Unterschied an der Welle" ist, dass man anhand der "Leistungsangabe" alleine leider keine präzise Aussage treffen kann. Ein "600W" Motor kann 1300W Peak ziehen, während ein "1000W" Motor bei 1100 schon dichtmachen kann. Das müsste man wirklich reell mit jedem Motor einzeln ausprobieren.. leider, muss man dazu sagen, denn es wäre kein Problem, als Herstellerfirma Motorkennlinien und Diagramme freizugeben. Machen nur leider die Wenigsten.. Auch die Drehzahl, die Polzahl und die verbaute Technik/qualität spielt da eine große Rolle. Deshalb, wenn die Entscheidung nun auf ein 800W/1000W Modell, gleich welcher Firma fällt, probiere es, falls möglich vorher einmal im Gelände aus. Auf einer Wiese oder Offroadpiste merkt man schnell, wie das Drehmoment sich unterscheiden kann. Das nur am Rande, nicht, dass man nur wegen der geringhöheren Zahl dort kauft, wo "1000W" draufsteht, sonst stehen auf allen 600W Boards irgendwann absurde Gesamtverbrauchszahlen. :devil: Davon ab: Wenn die Brushlesstechnik sauber umgesetzt wurde, die Controller stabil und ohne potentielle Ausfallraten sind, die Lager etwas taugen... würde ich eher zu Brushlessmotoren tendieren, da der Verschleiß geringer und die Effizienz zumeist höher ist. Was die Boards angeht, empfehle ich Dir kein spezifisches, das muss jeder mit sich ausmachen, was ihm zusagt (und welche Gründe eine Rolle spielen). Wegen der USt.: Ich bin mir nicht sicher, wie es bei kleinen Händlern ist, aber bei Großhändlern wird die USt. doch teilweise nicht in dem Land berechnet, in dem der Händler sitzt, wenn die Lieferung in ein anderes Land geht?! Ich bin jedoch kein Kaufmann, da kennst Du Dich bestimmt besser aus. Viele Grüße, Wolf
  8. Ergänzung: Die Achsverlängerungsmaße beziehen sich auf ein einzelnes, nach aussen rutschendes Rad. Bei zwei Rädern, von denen eines weiterhin an der "vorgesehenen" Position bleibt, ist der Druck gleichmässiger verteilt. In dem Fall ist die Verlängerung nicht dermaßen kritisch, zumindest, solange sich der Druck auf beide Räder verteilt. Viele Grüße, Wolf
  9. Hi Bounce, soso, der Preis.. Die Stahlachse zu verlängern benötigt Adapter, jedoch musst Du dann eben beachten, dass die Kerndurchmesser der Achsstummel nicht wachsen - ergo, sollte die Hebelkraft zu groß werden, verbiegt sie sich genauso wie ohne Adapter (abgesehen von der Kantenhaltekraft durch den Kontakt Adapter => Aluguss, welcher ein Knicken erstmal etwas verringert, da sich die Kraft auf Biegung und Zug auswirkt). Es ist also letztenendes egal, ob Du die Stahlachse verlängerst: Wenn Du sie nicht komplett ersetzt (durch eine massivere), wirkt die Hebelwirkung entweder auf die verlängerte Achse oder über die verbundenen Räder auf die Verbindung und dann wieder auf die (Standard)Achse.. 10mm Vollmaterial-Stahlachsen sind oftmals 35-40 mm verlängerbar, solange man nicht springt oder brutal trickst. Das bringt ansonsten die Achse zum biegen/brechen, je nach Härte (zumeist biegen). 12mm Achsen sind 50-60 mm verlängerbar, springen dann ausgeschlossen (Unebenheiten und Schläge sind noch einkalkuliert). Das halten sie demnach aus, jedoch ist immer die Frage, ob es ratsam ist. Alles mit Fahrergewicht um die 100 Kg - bei 70 Kg kann man 1-2 cm dazuaddieren. Dies ist nur ein grober Anhaltspunkt, die Stahlsorten und Härtegrade unterscheiden sich. Mehr würde -ich- jedoch nicht probieren, da das Risiko auf Zerstörung hoch ist, wenn die Belastung dann ebenfalls um diese Länge nach aussen wandert. Billiger (es sei denn, Dir fertigt sie jemand freiwillig ohne Stundenlohn) sind die Verbinder zwischen zwei Felgen. Das geht mit allen Felgen, welche Auflageflächen für Distanzbuchsen haben (ansonsten wird die Fertigung noch aufwendiger) und wo längere Schrauben eine ausreichende Stabilität garantieren. Ach ja, der Rundlauf sollte zueinander passen - sonst wird aus zwei Rädern ein tolles Wackeln und Eiern. :devil: Die zusätzlichen Verluste durch Walkarbeit, Biegung, Eiern zweier unabhängiger Reifen, evtl. zusätzliche Lagerverluste bei verlängerter Achse usw. sollte man nicht unterschätzen. Ob es Dir das wert ist, musst Du selber wissen. Viele Grüße, Wolf
  10. Hmm, der Sinn erschließt sich mir nicht. Es gibt ja "Offroad"reifen in allen Breiten, von ~4 cm breiten Mountainboardreifen bis hin zu 20+ cm breiten Kartinstallationen. Zwei Reifen nebeneinander zu hängen erhöht nur die Hebelwirkung und den Reibungswiderstand, einen Vorteil hat man dadurch meiner Meinung nach nicht (man hat etwas mehr seitlichen Grip, das wäre mit dem richtigen Reifenprofil in passender Breite aber doch genauso?!). Was genau stellst Du Dir denn als Vorteil von zwei dünnen Reifen seitlich aneinander montiert vor? Viele Grüße, Wolf
  11. Wolf

    Willozvoard v2

    This one looks even better, colorwise. Even the box on the top looks nice with no cables in the air. :thumbsup: What Voltage/Amperage do those motors run on in your setting? Much regards, Wolf
  12. Wolf

    willozboard V10

    Hi Riderpaca, that looks very cleanly designed, very nice! :thumbsup: Only thing looking a bit weird is the battery box on the top, but that's a personal choice. Much regards, Wolf
  13. Wolf

    Mo-Bo VS. FIIK

    Hi Jo(e), die kW sind die Nominalleistung des Motors, die Maximalleistung bei 800ertern pendelt zwischen 1200 und 1500W inkl. allen Controller- und Motorverlusten (bedeutet, es ist etwas weniger als Drehmoment an der Welle verfügbar). Ah steht für Amperestunden.. wenn der Akku 10 Ah hat, könntest Du ihn 10 Stunden mit 1 Ampere belasten oder 1 Stunde mit 10. Stimmt aber nicht, da die Bleiakkus mit 12 Ah schon nach 6-7 deutlich in die Knie gehen und nach 9-10 Sense ist. Wenn Du den Akku mit 36V Nominalspannung (sind ca. 42V je nach Akkutyp direkt nach dem Laden, die ~36V sind nicht "fest", sondern lediglich der Bereich, wo über die Entladezeit die Spannung "am längsten" bei moderater Belastung steht.) und 10Ah hast und es kein Bleiakku ist, kannst du die Nominalspannung oder etwas drüber, also z.B. 37V~ mal der 10 Ampere(stunden) nehmen und kommst demnach auf 370 Watt, welche Du eine Stunde (oder 37 Watt, welche du 10 Stunden) entnehmen kannst. Ist natürlich nur rechnerisch. Mit 20Ah kannst Du demnach (da die LiPo/LiFePO4/LiMn/LiFeYPO4 usw. Zellen später einbrechen mit der Spannung) demnach fast 700-740W, je nach Temperatur- und Belasktung, für eine Stunde entnehmen. Da die eBoards aber, gerade in der Ebene, keine dauerhaften > 500W ziehen, sondern im ebenen Niveau eher so um 250-400W, ist das schon eine gute Kapazität für langen Spass. Die Stecker musst Du zu 99,99% umlöten oder selber anbringen. Wichtig ist natürlich auch, dass der Akku in den Akkukasten passt (oder Du musst Dir dort ebenfalls einen eigenen (um)bauen. Ansonsten haben dreimal 12V Blei(gel)akkus nahezu 3* 10,8V Minimalspannung (drunter gehen sie hinüber ins Paradies), also 32,4V, und 3* 13,8-14,1V Ladeschluss, also 41,4 - 42,3V komplett aufgeladen. 10S LiPo hätte 10 * 4,2V Ladeschluss. demnach 42V, 12S LiFePO4 hätte 12 * 3,6-3,65V Ladeschluss, demnach 43,2 - 43,8V, was zu den verbauten Bleiakkutauglichen Teilen passt. :thumbsup: Nur mehr Zellen seriell, also z.B. 14S LiFePO4, hätte eben wieder eine höhere Spannung und da meistens nicht alle Bauteile dafür ausgelegt sind, kann dann etwas abschmoren. Einen Akku mit dem passenden Gegenstecker zu finden, wird schwierig, jedoch sollten die "Fertigakkumanufakturer" Dir den Stecker, wenn Du ein Foto des Gegensteckers hinsendest, anlöten können. Ansonsten kennst Du bestimmt auch jemanden, der Dir das machen kann. Wichtig ist, dass das Akkupack zum Laden eine ähnliche Lösung hat, demnach ein "Steckernetzteillader" dabei ist, wenn es ein BMS verbaut hat, dann kannst Du es über eine 2polige Ladebuchse laden. Alternativ wäre ein BMS-loser Betrieb (vorausgesetzt, Du hast eine Zellenüberwachung oder das Board schaltet bei Unterspannung ab, controllerseitig), wo DU den Akku über ein Modellbau-Ladegerät lädst, welches die Zellen gleich (über das Balancerkabel) balanced. Ist jedoch etwas mehr Aufwand und Bastelei, dafür lebt der Akku evtl. entscheidend länger. Immer vorausgesetzt, Du passt auf, dass er nicht einzelne Zellen zu tief oder zu hoch (ent)lädt. Die Li(Fe)PO(4)s usw. Akkutechnologien haben keine "Säuren", die explodieren können. LiFePO4 ist sehr sicher, bläht und platzt allenfalls, kann aber natürlich, wenn man ihn ins Feuer wirft, auch brennen. LiPos hingegen müssen luftdicht verschlossen sein, wenn die Folie/Aussenhülle zerstört wird, kann die Luftfeuchtigkeit (genauso wie überhöhte Temperatur) zum Brand oder zur Verpuffung (durch den Platzdruck) führen. Sind also, für unbedarfte User, riskanter. LiMn sollte recht sicher sein, habe jedoch keine genaue Ahnung vom Risiko in "Livebedingungen", da ich noch keines zerstört habe zum Ausprobieren. Viele Grüße, Wolf
  14. Ne, bloss nicht. Der soll bleiben. Viel Schnee, tiefer Schnee und SEHR kalt - meine liebste Jahreszeit :thumbsup: Ich hasse Sommer.. Viele Grüße, Wolf
  15. Wolf

    Gewinnspiel

    So, endlich zum knipsen und hochladen gekommen! Hier sind die Kleidungsstücke, streng bewacht vom kleinen Wolf. :thumbsup: Sie passen perfekt, der Gürtel kam gerade recht. Viele Grüße, Wolf
  16. Wolf

    Mo-Bo VS. FIIK

    Hallo Jo(e) und herzlich willkommen in unserer Runde! :thumbsup: Der Akkuumbau ist kein Problem. Solange du die Maximalspannung der verbauten Komponenten nicht überschreitest, kannst du diesen austauschen, ohne die Elektronik umbauen zu müssen. Bestenfalls hälst du die Akkuspannung in ähnlichen Bereichen, zumindest, wenn dein Wunschboard eine Unter-/Überspannungsabschaltung für den Akku hat. Zu den Boards kann ich dir keinen Tipp geben, da ich die Fick-, Verzeihung, Fiik- :devil: Boards nicht kenne. Viele Grüße, Wolf
  17. Wolf

    ideen für Eigenbau

    Ahso, sie wurde also nachträglich verpresst. Solange du es nicht öfters herausziehst und wieder hineinhaust, sollte das dann halten. Bei einigen Achsen werden die Stahlachsen auch in der Gussform eingelegt und umgossen (mit dem Alumantel), wenn du sie dort rausklopfst, ist der Alumantel zumeist hinüber. Es gibt hochfeste, hochbelastbare anaerobe Fügeverbindungskleber, wenn du diesen draufmachst, bekommst du die Achse nie wieder entfernt. Ist aber nur sinnvoll bei unlösbaren und dauerhaft festen Teilen, ansonsten musst du sie bis zur Glut erhitzen, um den Klebstoff wieder zu lösen. Wenn der Alumantel separat vergossen wurde, sollte dieser das aushalten. Dann ist die Gefügestruktur durch das Herausschlagen auch nicht ernsthaft gestört, sollte also nicht brechen/reissen. 10mm Stahlachsen halten einiges aus, diese sind bei MTB/ATB-Achsen ebenfalls teilweise verbaut. Viele Grüße, Wolf
  18. Hi Michael, so wie Ilan das sagt, ist es das einzige Sinnvolle mit einem fest angeschlossenen BMS. Die Teile balancen durch Verbrennen/Verheizen oder Ausgleichsströme. Dummerweise haben die Asia-BMS oftmals "Funktionen", die nicht gewünscht sind. Wenn die niedrigste Zelle zu weit von der höchsten Zelle abdriftet, kann es z.B. sein, dass das BMS alle höheren Zellen an die niedrigere angleicht. Was dies bedeutet, dürfte klar sein: Wenn eine Zelle leicht tiefentladen wird (durch Selbstentladung z.B.), sind es hinterher alle Zellen. Da man die Akkus nicht so ohne weiteres mit Modellbauladern laden UND balancen kann und sie anschließend, abgeklemmt von BMS und sämtlichen Platinen, kühl einlagern kann, ist der Tipp mit dem alle paar Wochen komplett laden mit das Gescheiteste, um sie durch die Selbstentladung im OK-Bereich zu halten. Wichtig ist, sie nicht bei Temperaturen unter der des Kühlschrankes zu lagern. Frost tut den Dingern überhaupt nicht gut, auch wenn kühle Umgebung durchaus sinnvoll ist. Abziehen vom Controller brauchst du den Akku dann eigentlich nicht, wenn du ihn alle paar Wochen auflädst, da die minimalen Entladungen bei manchen COntrollern im ausgeschalteten Zustand erst über Monate kritisch werden. Du kannst ihn aber abziehen, schaden tut es nichts, damit sind bis auf das BMS alle "Verbraucher" getrennt. Das Rad bekommst du vermutlich ab, wie alle anderen auch: Kontermutter abdrehen und das Rad samt Lagern abziehen.. so ist es zumindest bei dem Großteil aller Boards. Möglicherweise musst du den Riemen oder die Abdeckung, sofern vorhanden, vorher lockern oder das Rad beim Abziehen etwas drehen, sollte aber kein Problem sein. Putzen ist immer gut... :thumbsup: Vergiss' nur nicht, die Stahlteile hinterher wieder leicht einzufetten. Viele Grüße, Wolf
  19. Wolf

    ideen für Eigenbau

    Hi Sonni, verstehe ich das richtig - du hast die vergossenen Stahlachsstifte aus dem Aluguss rausgehauen?! Das reduziert die Stabilität vermutlich beachtlich.. Verstehe den Sinn dahinter nicht, da du ja von aussen den gleichen Durchmesser hast, demnach genauso drankommst wie von innen?! Wenn du sie wieder reinhaust, verklebe sie mit hochfestem Metallkleber, der passivierend wirkt (Kontaktkorrosion vorbeugt) und anaerob aushärtet. Dann hält das wieder. Viele Grüße, Wolf
  20. Sehr schönes Video, jetzt auch ohne Proxytrick anschaubar, dank Vimeo. :thumbsup: Gefällt mir sehr gut, die Handfertigung. Das ist ein weit besseres Maß an Qualität und Ordnung, als bei den Asiabombern. Wenn alle "Händler" so ihre Boards bauen würden, hätten wir hier im Forum 80% weniger Defekte (abgesehen von Materialdefekten, wobei das verbaute Material ebenfalls besser ist, da Skate-/Longboardkomponenten). Viele Grüße, Wolf
  21. Hi Cedrock, wegen dem Umbau: Bei den Bürstenmotorboards ist das absolut kein Problem, zumeist reicht es sogar, den zweiten Motor parallel zu klemmen, da die MosFETs die Gesamtströme abkönnen. Einzig das Montieren auf der Achse benötigt eine stabile Lösung, wenn du jemanden kennst, der schweißen/hartlöten kann, ist das schon die halbe Miete. Was Arndt sagt, stimmt: Wichtig ist natürlich ebenso, dass alle Kontakte und Leiterverbindungen am Board gut und mit geringem Widerstand sitzen. Das sollte man nachschauen und gegebenenfalls anpassen, damit sich durch die Übergangswiderstände nicht die Kontakte zu stark erhitzen. Wenn der neue Akku nichts bringt (Reichweitentechnisch bestimmt, aber leistungs- und beschleunigungsmässig sollte er ebenfalls etwas bringen, wenn er weniger einbricht), du demnach einen zweiten Motor für Bergfahrten oder allgemein geringere Last auf einem Motor möchtest, frage einfach mal im Forum oder google nach Elektro Skateboard Tuning o.Ä., mittlerweile gibt es ja mehrere Anlaufstellen für derlei einfache Modifikationen, einzig dein Standort (Schweiz) könnte es verkomplizieren. Viele Grüße, Wolf
  22. Hallo Cedrock und willkommen in unserer Runde! :thumbsup: Das klingt in der Tat nach ausgelutschten Akkus oder defektem (= nicht voll ladendem) Ladegerät/Steckernetzteil. Wobei man dazu sagen muss: Mit Bleiakkus bei kaltem Wetter und evtl. bereits älteren Zellen ist das schon ein gutes Ergebnis. Die sind, auch wenn neu, nicht "viel" besser. Um wirklich lange Reichweiten und etwas höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten zu erreichen, würdest du LiPo/LiFe(Y)PO4/LiMn/ o.Ä. Akkus benötigen, welche nicht so leicht einbrechen und dadurch die Durchschnittsgeschwindigkeit lange aufrechterhalten. Was auch sein könnte, auch wenn es in der Ebene eigentlich nicht der Fall sein sollte: Die Übersetzung resp. der Motor sind ungeeignet oder zu schwach, weshalb sie wahnsinnig viel Energie in Hitze verbraten (Nahe Stillstand). Dann wäre ein zweiter Motor am anderen Hinterrad für die "Kraft" für Berge/Hügel/Steigungen usw. sinnvoll, denn du schreibst ja selber, dass sich der Eine gleich tierisch quält, wenn du berghoch fährst. Das erhöht jedoch nicht die Fahrzeit/Reichweite, diese bekommst du nur durch entweder höherkapazitive (weil uneingeschränkt funktionsfähige) Blei(gel)akkus oder andere Akkutechnologie (Teuer, dafür Gewicht sparend). Demnach würde ich es zuerst einmal mit neuen Akkus probieren, vor allem, da dir der Verkäufer die Übernahme der Kosten angekündigt hat.. vielleicht sind die aktuellen Akkuzellen wirklich totgelutscht. Wenn das nichts hilft, bleibt immer noch der Umstieg auf eine andere Akkutechnologie. Viele Grüße, Wolf
  23. Wolf

    ideen für Eigenbau

    Hi Chrizz, das Brett ist mia wuascht, wie die Bayern sagen würden. Hauptsache steif, flach, breit genug für meine Schuhgröße und am besten leicht und bruchstabil. Bei den Achsen hast du recht, dort wird es an meinem Streetboard auch eine Longboard-/Downhill-/Präzisionsachsenlösung, schätze ich. Habe schon Achsen im Augenschein, welche 2013 rauskommen, bin sehr gespannt, wie diese abschneiden. :thumbsup: Hehe, schön wäre es.. parallel laufen zur Zeit 20+, während 30+ idlen. :devil: Viele Grüße, Wolf
  24. Wolf

    ideen für Eigenbau

    Der Akkukasten ist in der Tat entweder offen für Schmutz und Wasser, zwei- oder sogar dreigeteilt oder das Deck ist und bleibt sehr massiv, unflexibel. Ist ja auch logisch, ein flexibler Akkukasten wäre bei den meisten Akkubauweisen ein Grund für vorzeitigen Ausfall. :devil: Kurvenfahren gibt MIR nichts. Ich würde mit einem Auto oder Motorrad auch nicht in Schlangenlinien fahren, bringt ja nichts. Wenn man sie fahren muss, um auszuweichen oder dem Weg zu folgen, okay - aber einfach so? Finde ich öde. Gibt aber genug, die Kurvenfahren a la Carving als Höhepunkt beim Boarden ansehen. Für den Preis wird das nichts mit "besseren" Motoren.. Scorpion-Motoren sind sehr qualitativ aufgebaut, kosten aber 250-400€ in für eBoards nutzbaren Größen und Wicklungen. Noch bessere Motoren kosten noch mehr. Für wenig Knete (als von dir angesprochen) gibt es in Asien auch maximal optisch gute Teile, die technisch wenig taugen. Qualität kostet dort, wie auch hier, immer eine Menge. Es gibt natürlich Aussenläufer, die günstiger sind, jedoch fängt die Kacke dann bei der Isolierung, der Effizienz und der Stabilität an und hört bei der Temperaturbeständigkeit, der Laminierung/Haltung der Magnete und der Wuchtung noch lange nicht auf. Die Evolvemotoren sind bestimmt nicht billig. Wenn man den Boardpreis anschaut, rechne ich mit 170-240€ im Verkauf. Wohl gemerkt, für die 200W Version. Ne, ich poste nichts mehr, Null, zu meinen Aufbauten. Vielleicht gibts nen Bild oder zwei und ein Video, wenn es fertig ist. :devil: NATO secret classification. :thumbsup: Viele Grüße, Wolf Projekte? Viel zuviele.. Mein Leben besteht nur aus Projekten.
  25. Wolf

    ideen für Eigenbau

    Kurze Ergänzung, bevor es zu lang wird: Das ist auch der Hauptgrund, für die Entscheidung gegen Starrachsen: Selbst, wenn sie in Kurven leichter zu lenken wären, würden sie ein hohes Risiko auf Aufschaukeln aka "Wobbling" bieten. Da ich aber keine Kurven zum Spass fahre, sondern kalkuliert zum Bremsen/Ausweichen, ist das Hauptaugenmerk auf absolut stabile Geradeausfahrweise gelegt. Wenn es zusätzlich kleine Kurvenradien hat, umso besser. :thumbsup: Wenn ich Wobbling wollte, würde ich ein "Zweirad" mit Federbein fahren, kein "Auto". Viele Grüße, Wolf
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