Jump to content
elektro-skateboard.de

Wolf

Elektro-Skater
  • Gesamte Inhalte

    879
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Wolf

  1. Hallo Michael, die Mini-"Paddles" (so werden sie im RC-Modellbau genannt) habe ich noch nicht getestet. Im Modellbau sorgen sie für verbesseren "Grip" auf losem Untergrund und/oder Nässe/Schlamm. Bei den Standard-EBoards ohne Modifikationen hast Du halt nur ein angetriebenes Rad, die anderen drei Räder rollen mit. Deshalb kann ich Dir nicht sagen, ob der Grip dieses "Paddle"-Profils reicht, um auf dem lockeren oder Rasenuntergrung sinnvoll vorwärts zu kommen. Die Glattbahnrollen aka "Longboardrollen" haften sehr gut auf Asphalt und Teer, also relativ glattem Untergrund mit einigen Steinchen, kleinen Löchern usw. - dort hast Du mit ihnen anständig Grip. Auf feuchtem Rasen oder losem Untergrund hingegen kommst Du wohl allenfalls mit "Anlauf" über kurze Strecken hinweg mit ihnen. Die "Paddles" werden sicherlich mehr Haftung bringen, ob es jedoch für Deine Ansprüche reicht, kann ich Dir nicht sagen. Ich bin zwar mit Streetboardglattrollen auf Asphalt, Schlaglöchern, sogar leicht staubigen Feldwegen und Pflastersteinen gefahren, jedoch nicht auf Wiese oder Matschflächen. Viele Grüße, Wolf
  2. Hallo Michael, herzlich willkommen im Forum und der eBoarder-Gemeinde! :thumbsup: Wegen EMpfehlung: Erzähle doch ein wenig über Deine Fahrstreckenpläne, Reichweitenanforderung, Hügel/Steigungen, Untergrund usw. - dann kann man Dir schon einen besser auf Deine Anforderungen zugeschnittenen Tipp geben. Bei Streetboards gibt es von 200W Evolve-Carverboards, 400+500W (teils Brushless) Streetboards, 600W Brushlessstreetboards und auch Bürstenmotorboards bis hin zu "900W" Streetboards nahezu alles. Stunts sind, abseits von ein paar kleineren Sprüngen usw., sowieso schwierig mit den Boards. Sliden auf Rails usw. wird wohl kaum jemand damit - das hält der Akkukasten und die Motoraufhängung wohl nicht lange aus.. Die Streetboardrollen dienen auf asphaltierten/geteerten oder trockenen Erdwegen sehr gut, sobald dort aber Schlaglöcher mit einigen cm Tiefe, meterlange Steinpisten, Kieselsteine, Pflastersteine usw. sind oder Gras, reicht das nur noch den wenigsten Fahrern (meist sind das dann Kurzstrecken auf ihren Fahrwegen, die sie einfach überrollen mit Schwng oder umgehen). Ich bin mir nicht sicher, wie Euer Campingplatz wegmässig gebaut ist, da fehlen mir ein paar Infos. Der Unterschied kann, muss aber nicht, in folgendem liegen: - Stärkerer Motor - Anderer Controller - Andere Übersetzung - Breitere Achsen (Spurbreite) - Dickerer Achsdurchmesser (12 statt 10 mm zumeist, alternativ 10 statt 8 mm) - Teils stärkere Achsmitten (dickere Bushings, stäekere Federn) - Längere Decks teilweise (auch breiter ist möglich) - Natürlich die Reifen, Radnaben, Felgen usw. - Teilweise 36V~ anstelle der bei kleineren Streetboards verbauten 24V~ - Schwerer, einiges schwerer Viele Grüße, Wolf
  3. Hi Stephan, das dürfte korrekt sein. Wobei die ABEC11 Kugellager wohl nicht ganz billig zu sein scheinen.. Demnach ist es recht fraglich, ob die Asiarollen tatsächlich solche Lager besitzen. Aber natürlich kannst Du, wenn Du irgendetwas drehendes mit ABEC 11 genormten Kugellagern verkaufst, es auch danach benennen. Kundenfreundlicher wäre es natürlich, dazuzuschreiben: With ABEC 11 Rated Bearings o.Ä.. Viele Grüße, Wolf
  4. Hallo Danny, danke, das wünschen wir Dir und den Hundis auch. Da würde ich mir dann weniger Sorgen machen. Wie gesagt, sehr langanhaltende, steilere Anstiege verlangen dem Motor einiges ab, aber so, wie Du das schilderst, dürfte es kein Problem darstellen. Ob die Motorbremse für Dich ausreicht, würde ich dennoch selber testen, das ist wirklich ratsam. :thumbsup: Das kannst Du machen, die verbauten Akkus sind für "Profis" und ihre µC-Ladegeräte eine Qual (benötigen dann Umbauten), aber zum "einfachen" Laden mittels dem mitgelieferten Ladegerät/"Steckernetzteil" natürlich ideal. Solange Du die Akkus nicht absichtlich misshandelst, sie tiefentladen lässt oder bei Minusgraden lagerst, sie kurzschließt o.Ä., sollten sie, vernünftiges verbautes BMS und gute Qualität vorausgesetzt, keine Probleme machen. Die Infoseite war eigentlich eher für Evolve Deutschland gedacht, aber ich bin mir sicher, wenn Du Erfahrungen oder "Reviews/Tests" zu Modellen hier online stellen kannst, ordentlich aufbereitet, welche von ihnen ebenfalls verkauft werden, spricht ja nichts gegen einen Link zu den "Live-Userberichten". Somit haben andere Interessierte auch die Möglichkeit, die persönlichen Vorlieben und Mängel sowie Zufriedenheiten zu erfahren und bei ihrer Auswahl einfließen zu lassen. Nebenbei macht es den Händlern das Weitergeben von Informationen aus "erster Hand" wesendlich einfacher und weniger Marketinglike, da die Erfahrungen direkt von Käufern gepostet wurden. Das setzt natürlich voraus, dass der Händler auch mit teilweise kritischen Bemerkungen umgehen kann und will - wo ich mir bei Evolve aber keine Sorgen mache, ich denke, sie profitieren aus ehrlichem Feedback genauso wie ihre Kunden. Uff, ich bin kein typischer Boarder oder Longboarder, ich habe auch mit einem eBoard das erste Mal auf einem Brett gestanden. Bremsen erfolgt normalerweise durch mehrere Methoden: Carven (wie beim Snowboard praktisch), ausrollen lassen, seitlich sliden, mit Slidehandschuhen im "Liegen" seitlich bremsen u.v.m. Da gibt es verschiedenste Wege. Auch ist es möglich, mit einem Fuss zu bremsen (jedoch nur bei angemessenen Geschwindigkeiten und sinnvoll dosiertem Gefälle, sonst hohe Sturzgefahr). Ne, ne. Ich sagte: Je länger Du mit einer Motorbremse bremst, desto wärmer wird der Motor (das erzeugt ebenfalls Abwärme! Selbst bei Rekuperationscontrollern..). Jedoch: Brushlessmotoren werden dadurch weniger heiss bei gleicher Bremswirkung als Bürstenmotoren und ein Motor schmilzt nicht einfach, resp. wird dadurch zu heiss. Das steigert sich normal auf ein gewisses Level und wenn Du beim Rollen zuviel Drehmoment aufbringst durch das Gefälle, so dass der Motor Dich nur wenig/nicht verlangsamen kann, rollst Du einfach.. Er geht dann nicht unmittelbar kaputt - wenn die Bremse nicht stark genug ist, beschleunigst Du an zu starkem Gefälle halt trotz Vollbremsung. Bei meinen Tests wurden die Motoren selbst mit Offroadern (welche weit mehr Drehmoment beim Rollen an den Motor bringen, demnach eine stärkere Bremswirkung des Motors benötigen, um gleich einem Streetboard mit dem Motor effektiv bremsen zu können, wenn die Übersetzung nicht gut gewählt ist oder die Reifen durch Umbau z.B. zu große Durchmesser haben) nicht zu warm, selbst, wenn sie kaum mehr die Rollgeschwindigkeit verlangsamen konnten. Da muss man schon sehr lange Strecken kontinuierlich stark bremsen UND direkt im Anschluss wieder Berge berghoch bezwingen, damit die Motoren kritisch warm werden. Und wenn ich sage "kritisch warm", bezieht sich das auf die Umgebung hier, welche tatsächlich f ast nur aus Berghoch oder Bergrunter besteht. In normalem Gelände hingegen sollte das kein Problem sein. Wenn der Motor für Calsare natürlich zu schwach ist, von der Bremskraft her, bringt es nichts, wenn er es nimmt und dann nicht anders bremsen kann (das geht dann kritisch aus..) - aber das muss man halt "Live" testen. Viele Grüße, Wolf
  5. Wolf

    projekt e-board

    Hallo Gerald, das sieht sehr ordentlich gefertigt aus. :thumbsup: Zahnräder habe ich auch schon als Antrieb in Betracht gezogen, mein Erfahrungen aus Werkzeugmaschinen zeigen mir jedoch, dass Metallzahnräder wirklich sehr, sehr laut sind.. Plastikzahnräder stören weit weniger, ich bin gespannt, ob diese bei Dir halten. Schmieren würde ich sie dennoch öfter als einmal im Jahr, das ist der Lebensdauer zuträglich. (Du wirst sie ja nicht im Ölbad laufen lassen, nehme ich an..) Viele Grüße, Wolf
  6. Hi Danny, bei Hochstromanwendungen, wo die Packs in ein paar Minuten geleert werden, sind die Umstände schon etwas anders, das stimmt. Aber bei eBoards wird niemand mit 200A Last bei den normal verbreiteten Spannungen in eBoards (8-12S oder sogar mehr, bei Eigenbauten) fahren.. Ansonsten kann man dann schon fast von "fliegen" sprechen. Dass sie nach der Nutzung mit sehr hohen Entladeströmen etwas ruhen sollen, ist schon sinnvoll. Die Aussentemperatur sagt ja wenig über die Innentemperatur aus und ich könnte mir vorstellen, dass die Lebensdauer ein vorzeitiges gasen (= blähen) oder Kapazitätsverluste erleidet, wenn man die Belastungen (der Ladevorgang ist ja auch eine nicht unerhebliche Belastung für den Akku) schnell hintereinander durchführt. Bei eBoards sollte es aber wenig ausmachen, die Akkus werden normal nicht einmal handwarm. Daher kann man sie im Winter auch recht gut isolieren (sie überhitzen trotz Isolierung nicht, was sie in RC-Hochstromanwendungen eventuell würden). Klar, draussen lagern oder längere Zeit bei Minusgraden liegen lassen ist wahrlich ungut für die Zellen. Ich denke aber, dass zumindest eine kurze Beschreibung, wie man die Akkus lagern sollte (besser etwas wärmer, bis 15-20°C, als unter 5°C, da das Risiko auf Frost sonst schwer abzuschätzen ist) und was man nicht mit ihnen durchführen sollte, dabeiliegen sollte/müsste. Die wenigsten Leute werden zum Spass ihre Akkus zerstören, aber man weiss ja nie, was passieren kann. Andererseits ist die Handhabung mit einem fest verbauten BMS (was bei Überspannung, Überstrom, Unterspannung, Überstrom beim Laden usw. abschalten kann, je nach Modell, und nebenbei balanciert (wenn auch meist mehr schlecht als recht bei den Asialösungen)) relativ sicher. Die Lebensdauer des Akkus kann hingegen durch ein solches "primitives" integriertes BMS schon arg leiden, da muss man sinnvoll kombinieren und sollte die Lösung auf Probleme testen, z.B. beim Laden/Angleichen oder Schutzschaltungen. Optimaler, was die Kontrolle und Balance angeht, wäre immer ein µC Ladegerät aus dem Modellbau, logo - aber welcher nicht-technikaffine Boardkäufer möchte dann damit herumhantieren? Da muss demnach ein Mittelweg gegangen werden zwischen "Einfach nutzbar" und "Längere Zeit beständig". (Die Akkuzellenqualität sollte natürlich auch passen - logo.) Die Turnigys und Zippys sind für ihre Preise sehr gut, das stimmt. Es gibt auch dort Akkupacks, welche nicht so gut sind, aber Ausrutscher gibt es immer. Da muss man sich vorher ein wenig informieren, dann passt das. Es ist nur leider ein nicht unerheblicher Aufwand, gerade für diejenigen, welche sich mit dem Basteln und der Technik nicht beschäftigen wollen, diese dann richtig (und sicher) zu handlen und zu laden, da ist ein "Fertigpaket" wohl sinnvoller. Viele Grüße, Wolf
  7. Hallo Danny, also sorry, aber das ist Quark. Fangen wir einmal an: Nun, wenn Du LiPos bei 1,85V pro Zelle lagerst, kannst Du sie auch direkt vor dem Lagern wegwerfen. Dann sind sie tiefentladen und Schrott.. Ende, Aus, Mausetot. Sicherlich können sie voll gelagert werden, jedoch sind 60-70% Ladestand optimaler für Langzeitlagerung. Ich weiss nicht, was Du für LiPos verwendest, aber ausser ihrer Selbstentladung und einer möglichst kühlen Temperatur um 5-10°C optimalerweise muss man beim -Lagern- nichts beachten. Gelegentlich balanced (wenn mehrere Zellen) nachladen, damit sie nicht durch ihre Selbstentladung in kritische Bereiche kommen und sich blähen, das wars. Entladen kannst Du ihn bis 2-3% seiner Kapazität problemlos. Jedoch NICHT mit extrem hohen Strömen, wie im Modellbau üblich, das nimmt seine Lebensdauer arg übel. Übrigens sind LiPos bei ca. 3V als -leer- anzusehen! Bei 2,75V hast Du sie, je nach Zellenauslegung, bereits geschädigt. LiPos halten einen Großteil ihrer Kapazitätsentnahme auf einem recht konstanten Spannungslevel und brechen erst unmittelbar vor Ende (< 10% Restladung zumeist) stark ein. Das merkt man, spätestens der Überwachungsschaltkreis merkt das und riegelt dann ab. Wenn man dann weiterfahren würde, wäre es ein Akt auf dem Drahtseil zwischen Tiefentladen = kaputt und "geht noch gerade so". Bei Modellbauströmen ist das nicht sinnvoll machbar (bei Spannungseinbruch,, deutlichem, gehört abgeschaltet!)´. Das, was man nach dem Einbruch noch entnehmen könnte, sind ca. 2-3% der Gesamtreichweite und es ist sehr riskant. Wie gesagt: Bei Hochstromentladungen mit 150+ A im Modellbau sind die Grenzwerte noch etwas drastischer, da dort Sekundenbruchteile schon zerstörend wirken können, wenn es zu lange den Strom zieht und der Akku zu stark einbricht. Jedoch fahren eBoards zumeist mit 15-40A Dauerstrom (Doppelmotorboards mit max. 50-60A Dauerstrom und da muss man schon einen Berg hochfahren oder eine bescheuerte Übersetzung wählen). Da ist vieles etwas lockerer ausgelegt. Das ist auch Käse.. LiPos funktionieren von +7°C bis +40°C sehr gut, selbst bei -20°C kannst Du sie problemlos nutzen - dann allerdings vor der Kälte isoliert! Wenn man sie passend isoliert und die Entnahmeströme und Selbsterwärmung einbezieht, laufen die LiPos vollkommen alleine bei 25-40°C und es gibt keine Probleme, auch im tiefsten Winter. Unisoliert oder gelagert werden sollten sie bei Gefrierpunkttemperaturen nicht. Das schädigt den Akku (wenn er selber(!) abkühlt unter den Punkt). Wie auch schon weiter oben beschrieben: Bei Hochstromentladungen (Akkupacks in 3-5 Minuten im Modellbau) sind leicht höhere Tempersturen optimaler, bei normaler Entladung im eBoard-Amperebereich sind Temperaturen zwischen 10 und 40°C null Problem. Das ist auch Käse.. Absoluter sogar. LiPos können sich -entzünden- und durch den Gasdruck -platzen-, wenn man sie kurzschließt oder überlädt. -Brennen- hingegen können (und tun sie, auch wenn die Hersteller sie bereits weiterentwickelt haben und sie weniger riskant sind als die LiPos von vor 5 Jahren z.B.) auch, wenn Du sie nur beschädigst (die Hülle) und Luftfeuchtigkeit eindringt. Oder Du sie intern kurzschließt, indem Du ein Metallstück hineinrammst (zusammen mit der Luftfeuchtigkeit). Oder Du sie aufschneidest und in den Regen legst. Oder Du sie in ein Feuer wirfst, dann passiert das Gleiche wie beim Überladen: Überhitzung = Irgendwann Brand. Es ist die Chemie, welche bei Feuchtigkeitseintritt brennt (bei LiPos, nicht bei LiFePO4s), nicht die Ladung. Das ist auch Käse und bezieht sich maximal auf Hochstromanwendungen im Modellbau. Der Grund ist simpel: Dort könnten die Akkus durch das rasche, hochstrommäßige Entladen stark intern erhitzt sein und sich durch ein direkt anschließendes (zumeist ebenfalls mit höheren Strömen) durchgeführtes Laden entzünden, blähen, platzen oder einfach kaputtgehen intern. Ansonsten ordnet sich da rein gar nichts.. Ist keine Esoterikzelle wie bei Astro TV. :devil: Nichts für ungut, Wolf
  8. Wolf

    Winterupgrade

    Hallo Arndt, das kommt darauf an, wie hoch der Schnee liegt.. :devil: Mit Strassenreifen hat es der Motor dann möglicherweise leichter, weil sie einfach durchdrehen (= geringe Last). Allerdings auf Kosten der Mobilität. :arf: Viele Grüße, Wolf
  9. Hallo Calsare, ja, das Übertreiben.. Wie bei meinem letzten Beitrag an Jens schon erwähnt, finde ich das ebenfalls sinnfrei und nervig. Gut, die Aussentemperatur und die "Einzykle"-Ladezyklen darf man nicht vergessen, aber 5 km anstelle 30 km ist schon sehr heftig. Die VMax ist so eine Sache.. Liegt aber nicht an der Reichweite, oft jedoch an der Akkuspannung (da die Drehzahl und die Spannung bei vielen der "simplen" Controllern direkt gekoppelt ist, entgegen getakteten Highend-Controllern aus dem Modellbau für Brushlessmotoren). Ich verstehe auch beim besten Willen nicht, was die Händler/Reseller/Hersteller von Falschangaben haben. Null. Ausser mehr Verkäufe am Anfang und dann massenweise Reklamationen oder schlechte Mund-zu-Mund-Weitersagung über nicht eingehaltene Angaben.. Was Deine Anforderungen angeht, sind sie, bis auf die "Berge endlos hoch- und runterfahren", ja ideal zu dem Evolve Carveboard passend. Die Reichweite scheint ebenfalls sehr gut (wie gut in bergiger Umgebung muss wohl jeder selber testen, da sich die Gegend unterscheidet). Das einzige Problem, welches ich sehe (gut, ich wohne auf einem Berg inmitten von Bergen mit steilen Bergabfahrten :devil: ), ist der Motor: Ich kann Dir nicht sagen, ob die Motorbremse Dich bei Deinem Gewicht in Deiner Umgebung komplett auf nahezu 0 km/h abbremsen kann, das bezweifel ich nämlich stark. Wenn Du jedoch damit klarkommst, bei einem eigenen Test und das Evolve Deine Bergfahrten schafft, sehe ich kein Problem. Die Brushless-Motorbremse ist weniger hitzeerzeugend als eine Brushed-Motorbremse, er wird warm werden (klar), aber wenn er nicht "mitkommt", also dich nicht weiter abbremsen kann, explodiert er nicht, sondern rollt einfach weiter (recht schnell) resp. beschleunigt weiter. Genauso bergauf: Man sollte -keine- (mit keinem Standardboard) 2 km Bergauf fahren, dann wird der Motor in der Tat sehr heiss. Oder man kann eine Pause einlegen. Oder mitpushen. Oder es auch, da leicht, das steilste Stück tragen. Endlose steigende Berge wird nicht einmal ein 1000W Motor aushalten, ohne verdammt heiss zu werden. Ob Evolve einen Motortemperatursensor verbaut hat, weiss ich nicht, wäre aber sinnvoll (erst Leistung 50% drosseln, wenn weiter steigt, abschalten z.B.). Ansonsten merkt man es auch beim Anfassen: Wenn er einem die Haut röstet, ist das zu heiss. Ein 500W Motor kann wahrscheinlich stärker bremsen, bergab, und wird bergauf wahrscheinlich ab einer gewissen Steigung leichter/kühler/schneller fahren. Keine Frage, das ist auch logisch, durch die Physik begründet. Ein 200W Motor zieht aber keine 200W Peak, sondern teilweise schon 300-500W Peak, während ein 500W Motor 800-1000W Peak erreichen kann, aber das nur am Rande. Wichtig ist halt, dass es zu DIR und Deiner Umgebung passt, das kann ich Dir auch nicht abnehmen, dieses auszuprobieren. Davon ab, von den Bergen/Talfahrten und dem Motor sehe ich bei Deinen Anforderungen bei Evolve kein Problem. Ob das 500W Brushlessboard zu Dir besser passt, kommt wirklich auf Dich und Deine Umgebungsanforderungen an, da kann ich nDir nur raten: Probiere es persönlich aus! Viele Grüße, Wolf
  10. Hallo zusammen (man, bin ich müde, das wird ein langer Beitrag), Das freut mich, das zweite Komma ist aber vermutlich ein nächtlicher Wolf-Grammatikfehler. Ich bin immer noch nachdenklich, ob das Komma dort sinnvoll ist. Hmm, ich denke, all diejenigen, welche sich bereits mit E-Boards befasst haben, eventuell bereits eines gefahren sind und/oder besaßen oder aber sich schon länger mit Boardtechnik beschäftigen (seien es Skateboards, Longboards, Mountainboards, Allterrainboards, Kiteboards usw.), können die Longboardkomponenten von Evolve in gewissem Sinne schon als Qualitätsprodukte einstufen. Gerade, da es einige Komponenten (ohne Evolve-Logo) ja auch einzeln gibt, die Achsen und die Rollen (wenn ABEC 11 verbaut sind) als Beispiel. Das macht dann schon einen weit besseren und durchdachteren Aufbau als 10 gleichartig aussehende, schlecht pulverbeschichtete, von Werk ab angerostete Asiaachsen o.Ä. Klar, wirklich beurteilen kann man es erst beim Fahren, keine Frage - aber es spricht sich doch herum, auf welche Aspekte Evolve Wert legt und wie sie diese umsetzen. Wer noch absolut kein Board gefahren ist und sich etwas informiert (was bei der Investition ja ratsam ist), wird auch schnell sehen, ob das Resümee der (aktuell noch wenigen) Besitzer, Tester und Probegefahrenen gut oder schlecht ist. Bislang habe ich noch keine negative Kritik der Komponenten vernommen, gut, es ist ja auch noch nicht weit verbreitet, aber im Gegensatz zu Asiaboards scheinen sich die Probleme doch arg in Grenzen zu halten, selbst bei den reinen "Nutzern", welche keine "Bastelambitionen" hegen. So etwas spricht ja dann auch "für sich" und die Interessenten, welche sich mit der Technik und den Daten nicht befassen möchten, denen kannst Du die Vorteile natürlich auch darlegen, da sehe ich kein Problem. Für den Zweck dachte ich ja an eine Art "Infoseite" mit Facts, sowohl persönliche Erfahrungen (Reichweite, Ladedauer, Haltbarkeit Rollen/Akku/Etc.) als auch technische Fakten. Diese dann ordentlich aufgelistet ohne Geschwurbel und eventuell mit Belegen (GPS-Screenshot z.B. - kann man natürlich auch faken, aber wozu? Wenn es das Board tatsächlich so leistet, ist es doch super und man kann es gleich in gewissem Rahmen belegen und zeigen) versehen und man kann sowohl Interessenten wie Calsare, welche Wert auf die Erfahrungswerte legen und mit der Technik nicht viel zu tun haben wollen, als auch Leute wie mich und andere Bastler, die technische Fakten zusätzlich wollen, informieren und einen positiven Eindruck hinterlassen. Somit kann man diese Infosammlung dann auch problemlos bei neu aufkommenden Fragen von Neulingen hier z.B. posten und es wirkt nicht wie "nerviges Marketing", sondern umfasst ein sachliches Informieren in jedem Bezug. Zusätzlich wäre es z.B. noch möglich, auf wirklich unabhängige "Reviews" von bereits in Besitz gekommenen Käufern, also Erfahrungswerte von Käufern hier im Forum zu verweisen (nur bitte, bitte nie den Fehler machen und so etwas faken, das ist absolut kontraproduktiv.. siehe auch ES und Zweitaccount und so weiter..). Das sind nur einige wenige Ideen, wie man, ohne selber allzuviel Werbung zu hinterlassen, einen positiven Eindruck und zufriedene Kunden hinterlassen kann, welche durch Mund-zu-Mund-Propaganda dann für weitere Interessenten sorgen, ganz ohne "das Beste! Ultimativ!"-Geschwurbel. Ja, da sagst Du etwas.. Da gebe ich Dir absolut recht und es kotzt mich selber jedesmal aufs Neue an. Nur sehe ich den Weg (gut, ich bin kein Händler, ich verkaufe keine Boards.. ich kann leicht reden ) eben nicht da drin, es diesen Händlern nachzumachen, sondern stattdessen auf realistische und somit sich über lange Zeit bewährende Angaben zu setzen. Das ist in meinen Augen weit effektiver, als in Marketingsprüchen zu reden. Wenn es wirklich "das Beste" sein sollte, merken es die Käufer sowieso. Natürlich gibt es immer Leute, die sich durch Marketinggeschwafel blenden lassen - logo! Aber da ist die Frage, die sich mir stellt, halt: Was ist wichtiger: Ein Kunde, der sich blenden lässt und einmal Geld dalässt oder ein Kunde, welcher realistische Angaben erhält und gerne wiederkommt, weil er keine negativen Erfahrungen mit dem Geschwurbel und nichteintreffenden Behauptungen machte. Tja, Du glaubst gar nicht, was mich das nervt.. Und ich bin nicht einmal eine Konkurrenz, da ich "nur" für mich baue.. Aber so ist das: Dank E-Boards und Asiageschwurbel habe ich in 2 Jahren perfekt gelernt, das Geschwurbel auch bei komplett anderen Dingen herauszulesen und weiss nun schon vor dem Kauf, was mich bei (mir unbekannten) Teilen erwartet, da sie offenbar aus Asien kommen (und eben nicht von renommierten Firmen.. die hätten das nicht notwendig!). Ehrlich, in kaum einem anderen Bereich gibt es soviel haltloses Geschwurbel, wie in denen, welche bei •••• unter "Funsport" oder "Funmobility" (also Quads, Trikes, etc. aus Asien zumeist) laufen. Grau-en-voll. Das wird richtig sein, dass es nicht allen klar ist, aber wie oben beschrieben, kann man dies ja ändern. Und wenn sie wirklich interessiert sind, werden sie sich auch (wenn auch nicht zwangsläufig in tiefen technischen Details) informieren. Das war auch nicht als Angriff gemeint. Ich finde es gut, wenn Händler/Hersteller sich zu so etwas offen bekennen, dann sehe ich bei der Nutzung zweier Accounts auch keine Probleme. Solange es transparent gehalten wird, für andere User und potentielle Kunden, ist es vollkommen OK, wenn man für zwei Bereiche/Geschäftsinhalte zwei Accounts nutzt. Da gebe ich Dir vollkommen Recht, so ist es nachvollziehbarer. Das ist eine gute Umsetzung, somit haben jene Interessenten, für welche sich ein solches Board eher rentiert als ein (möglicherweise teureres) "Highendboard" auch eine Chance, dank angemessener und offener Beratung das passende (für sie) Modell zu erwerben. :thumbsup: Hehe, sicherlich -kann- man einen Fahrradtacho korrekt justieren - ist nur eine Frage der Genauigkeit und des Aufwandes. Aber Du würdest Dich wundern, wieviele eben nicht wirklich genau funktionieren.. Abweichungen von 25-30% sind fast "normal".. "Rennradler", welche trainieren und denen die Geschwindigkeit wichtig ist, nutzen zumeist GPS-gestützte Logger. Das erlaubt dann, die eigenen Schwierigkeiten auf den Streckenschwankungen herauszufiltern und anzugehen. Ist auch sinnvoller, eben, weil es auch ohne großartiges Justieren relativ genau funktioniert. Wenn Du die Geschwindigkeit bereits mit GPS gemessen hast, glaube ich Dir das auch. Dann halten sich die Abweichungen streckenbedingt zwischen 2 und 5% zumeist, ist also eine recht verlässliche Angabe und nicht aus der Luft gegriffen. Das klingt doch gut. Sicherlich wäre es mit Hügeln und ähnlichen Dingen weniger geworden, aber nichtsdestotrotz ein sehr guter Wert für einen 7Ah eBoard-Akku. :thumbsup: Ich bin halt nicht das, was Du als 1A Kunden sehen würdest, da ich meine Boards eher selber baue, als sie zu kaufen. Aber natürlich werde ich, sobald mein Board steht und fährt, mich auch bei Treffen sehen lassen und bin gerne bereit, Boards "crosszutesten", um sie "live" einschätzen zu können. Ansonsten bleibt auch immer die Möglichkeit, sich einfach so zu treffen und zu plaudern/zu testen. Viele Grüße, Wolf
  11. Hallo Jens (müsste stimmen, oder?), ich finde es super, wenn auch auf Schwächen eingegangen wird. :thumbsup: Und zwar ohne Geschwurbel. Das kommt wohl immer auf das Board, die Rollen sowie die Übersetzung an. Bei verschiedenen 250-600ertern Streetboards hatten wir hier bei vielen verschiedenen Usern, Gegenden und Boards auch Mittelgeschwindigkeiten um die 25-35 km/h. Dass sich 36 km/h schneller anfühlen, als 30 km/h, kann ich bestätigen. 40 km/h fühlen sich nochmal schneller an und 80 km/h sind.. Wolfsverrückt. :devil: Jaja, die Fahrradtachos. Nächstesmal besser eine GPS-App nutzen und einen Screenshot hochladen. :thumbsup: Ich hatte bei Fahrradtachos schon Abweichungen um 40 km/h, da bin ich vorsichtig. Das finde ich gut, wäre nur interessant, ob auf der Strecke überhaupt irgendwelche Gefälle oder Steigungen waren. Selbst wenn nicht, für 7Ah ist das eine reife Leistung. Letzterem kann ich zustimmen - selber ausprobieren und vergleichen ist -IMMER- das Beste! Das liegt auch schon daran, dass einige Fahrer auf Flex und Konkave förmlich einen Orgasmus bekommen, andere hingegen das Kötzen. :devil: Da sind halt viele persönliche Vorlieben dabei, klar, wo nicht.. Die Boardkomponenten sehen teilweise gleich, teilweise ähnlich aus, haben aber in vielen Fällen marginale Abweichungen. Die Fernsteuerung von Evo ist mit mehr Funktionen gesegnet, evtl. ist der verbaute Controller auch ein anderes Modell (kann man so schlecht sagen). Der Motor könnte ebenfalls ein anderer sein, was aber bezüglich der Herstellungsfabriken nichts aussagen muss. Solche Detaildinge kann man von 2, 3 kleinen Bildern nicht gut festlegen. Es könnte sich die eine Achse 2 cm durchbiegen bei mir und die andere baumgerade bleiben - das merkt man wirklich nur beim Ausprobieren oder Zerlegen. Sie sehen zumindest teilweise sehr ähnlich oder mit nur marginalen Abweichungen, die Elektronik könnte (genau wie der Akku) jedoch eine komplett andere Revision/Modellreihe sein. Siehe mein letztes Posting. Wie gesagt: Ich finde es toll, wenn Ihr auf Qualität setzt, aber, falls möglich, betont nicht in jedem zweiten Thread das Gleiche. :thumbsup: Das habe ich bereits bei meinen Umbauten abgrundtief gehasst, wenn andere dies taten. Demnach kann ich es von anderen nicht besser leiden.. Viele Grüße, Wolf
  12. Wolf

    Gewinnspiel

    Hallo Danny, danke - das war wirklich eine Überraschung, die Gewinnmeldung. Die Nase (das ist eine Sie) will vermutlich alles, was da hängt - denn das kann man prima zerlegen. :devil: Gibt es aber nicht, die Sachen bleiben erst einmal heil. :thumbsup: Viele Grüße, Wolf
  13. Moin Jens, ersteinmal etwas Offtopic: _______________*Snip*_______________ Du brauchst nicht in jedem Thread die "Profi-Longboardqualität" zu betonen.. das dürften alle mitbekommen haben und der Longboardsektor ist auch absolut nicht reinweiss.. Dort gibt es hunderte, wenn nicht tausende Firmen weltweit und alle machen es anders resp. verkaufen zu unterschiedlichen Preisen mit unterschiedlicher Qualität, also zu sagen: "Das ist ein echtes Longboard!"... ..ist Käse, jedes Brett mit 4 Rollen könnte von irgendeinem Hersteller als "echtes Longboard" vermarktet werden. Ich habe es schon einige Male gesagt, ich bin kein Freund von Marketinggeschwurbel aka "Das Beste!", "Ultimativ!", "Nur bei uns, super Qualität!" usw. - das bringt nichts. Diejenigen, welche sich dafür interessieren, informieren sich doch sowieso. Und somit werden sie auch merken, dass die Teile zumindest von namhafteren Longboard-/Boardteileherstellern kommen, als die meisten Teile von Asiaboards, logo. Dieses Marketinggeschwurbel hingegen bringt mich (und ich bin da bestimmt nicht der Einzige) allenfalls dazu, es garantiert nicht, nie, zu kaufen, weil mir die Marketingmasche überhaupt nicht zusagt. Unabhängig davon, dass die verbauten Komponenten wirklich gut zu sein scheinen. Man könnte auch sagen: - Evolve verbaut qualitativ hochwertige, aus dem Longboardsektor bewährte, Markenqualität (mit ein paar Angaben ergänzen, Facts sind wichtiger als Geschwurbel!) - Die Teile, welche aus Asien kommen (Motor möglicherweise, Controller, Funke?!), wurden nach Erkenntnissen von uns gestaltet und getestet, sie sind daher mit qualitativ hochwertigen Markenprodukten anderer Hersteller, welche dort fertigen lassen, vergleichbar. - Die Teile X, Y und Z werden in Amerika/Deutschland gefertigt, zusammenmontiert, Handarbeit, Kontrolle, Qualitätsmanagement usw. unterstehen hohen Ansprüchen. - Wir geben eine X Garantie, Y Gewährleistung. - Ersatzteilverfügbarkeit ist bis XXXX garantiert. - Bei unseren Streetboards kann man Rollen von X, Y, Z usw. montieren, somit viel Auswahl von bewährten Rollen aus dem Skateboard-/Longboardsektor. - (Eventuell noch möglich:) Bei unseren Tests sind nur X% Ausfälle an X, Y, Z aufgetreten, die Rollen nutzten sich in X Monaten nur soundsoviel ab. - Unser Controller hat XX% nominelle Effizienz, langlebige Caps aus XX und unser Motor wurde eigens für unsere Übersetzung und für ebene Carvingbereiche mit XX% Effizienz entworfen und wird unter mehrfacher Qualitätskontrolle zusammengebaut. Ausserdem verwenden wir hochwertige Goldkontaktstecker/DiesUndJenes aus XX, welche bis XX Ampere zugelassen sind. - Unsere Batterie hatte nach X Testläufen über X Monate noch XX% Kapazität mit dem beigelieferten Ladegerät. Defekte traten in Tests erst nach X Jahren auf. Usw. Usf. Das soll kein Rant sein oder Schlechtmachen oder sonstiges, aber solch eine sachliche, nicht übertreibende ("Das Beste! Ganz neu, hat noch nieeeeemand weltweit gemacht!") Auflistung, vielleicht auch in einem Technical Facts Sheet/Thread mit Verlinkung dorthin macht auf mich zumindest einen weit sachlicheren, ehrlicheren und kompetenteren Eindruck. Als Beispiel: Dein Beitrag mit der ES-Rolle (ich nehme ja an, dass Du "openminded" bist?) ist informativ. Ich weiss nicht, ob er rein dem Zweck dient, sachlich zu informieren, oder um einen "Wettbewerbsvorteil" aus dem erneuten Erwähnen des ES-Desasters zu erhalten (beides möglich), aber er informiert zumindest sachlich über Facts, welche Du selber erfahren hast, ergo belegen kannst. Das finde ich demnach OK (und hoffe, dass es informativ sein soll, nicht zum Konkurrenten-Schädigen. :devil: Aber das ist nicht meine Sache..). Das nur einmal als Anregung, konstruktive Kritik, siehe es, wie Du möchtest. Ich finde es toll, dass Evolve (wenn auch für hohe Preise, aber Qualität kostet und Arbeitszeit auch, ist ja bekannt) qualitativ bessere Boards zusammenbauen will und tut, als viele Konkurrenten, großes Thumbsup! :thumbsup: Aber dieses übertriebene, ewig repetative Geschwurbel nervt (mich zumindest) mehr, als es hilft, in meinen Augen. Werbung - OK, je sachlicher, desto besser. Btw.: Auf Fahrradtachos würde ich mich absolut nie verlassen. Einzig auf GPS über Strecken > 500m kann man sich relativ verlassen. Was nicht heissen soll, dass Euer Board keine 36 km/h erreicht, aber es klingt einfach sachlicher, wenn man sagt: "Mein GPS-Routenplaner im Handy maß XX km/h über XX Minuten.", gerade, wenn die Leser technisch etwas versiert sind. Und wie gesagt: Was Du tust, ist Deine/Eure Sache, klar. Aber das ist meine Meinung und ich sehe es nicht ein, diese nicht zu äussern, gerade, wenn sie konstruktiv gedacht ist. Ich habe bislang nichts destruktives über Evolve gesagt, da mir das Prinzip hinter dem Aufbau mehr zusagt, als vieles, was man ansonsten sieht/liest. Ich habe auch noch kein Evolve genutzt (wie und wann auch?), daher käme es mir auch nicht in den Sinn, etwas unbekanntes schlechtzumachen. Jedoch gilt das oben geschrieben für Übertreibungen jedweglicher Art - sogar über meine eigenen Kreationen. _______________*Snip!*_______________ So, meine Antwort auf Deinen Beitrag folgt im nächsten Posting. Viele Grüße, Wolf
  14. Der verbaute Akku im Evolve war doch ein LiFePO4, habe ich im Kopf..?! Da diese Akkus (selbst, wenn es ein LiPo wäre), mit fest verbautem BMS (inkl. Balancer) und "Steckernetzteilladegerät" geliefert werden, ist die Handhabung selbst für Unbedarfte kein Problem. Sie können allenfalls anfangen zu rauchen (und extrem heiss werden), dazu muss man sie schon mechanisch vergewaltigen. Brennen tun sie in 99,99% der Fälle nicht (es sei denn, man wirft sie ins Lagerfeuer..). Brennen, wie LiPos bei Luftfeuchtigkeitseintritt/Wassereintritt teilweise aufzeigen, werden sie unter normalen Begebenheiten eher nicht. Das Problem ist eher, dass diese Art der Verbauung nicht so zuträglich zu der Akkulebensdauer ist, wie eine µC-gesteuerte, bei jedem Laden balancierte professionelle Ladung und eine Unterspannungsüberwachung separat. Es ist aber auch logisch: Die Lösung ist günstiger und weit einfacher zu händeln, daher für "Käufer, die nur fahren" weit optimaler. Wegen der Motorleistung: Diese macht einen Unterschied bei der Beschleunigung und (je nach Über-/Untersetzung) bei der Endgeschwindigkeit, sowie der Steigungsfähigkeit (zumindest über längere Zeiträume wird der kleinere Motor ansonsten sehr heiss und ineffizient). Das Evolve soll ja ein Carveboard darstellen, demnach eher in ebenem Terrain herumcruisen und kurven. Hier kann man auch mit wenig Drehmoment die Endgeschwindigkeit problemlos erreichen, wenn man jedoch Berge hoch und runter fährt, reicht vielleicht die Bremskraft nicht mehr (für alle, die nicht anders bremsen können/wollen ein Problem) oder die Technik quält sich. Die Wirkungsgrade der Motoren unterscheiden sich -bestenfalls- 20%. Motoren um die 1000€ kommen auf ~+25-30%, das wars. ANsonsten wäre es ein Perpetuum Mobile. Verluste im Regler jedoch nicht mit einbezogen, diese sind unabhängig vom Motor, jedoch stark abhängig von Last und Aufbau. Viele Grüße, Wolf
  15. Der Thread hat sich vervielfältigt! Stoppt die Clonversuche! :devil: Felgen können durchaus eiern, schlagen oder kaputtgehen, wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Lager oder der Reifen unsauber sitzen oder defekt sind, das stimmt. Wenn er jedoch bereits über ein Jahr damit fuhr, sich das Symptom erst kürzlich bemerkbar machte (danach klingt es), ist es eher das Lager als der Reifen. Unter Druck verrutscht letzterer nicht nennenswert. Die zumeist verbauten Asialager können sogar schon ab Werk defekt sein und fallen häufig bei ernstzunehmender Belastung nach kurzer Zeit auseinander (im Maschinenbau), da sollten sowieso bessere EU-Lager hinein, macht mehr Freude. :thumbsup: Viele Grüße, Wolf
  16. Wolf

    Winterupgrade

    Hi Danny, nee nee - Reifen, die auf Schnee (und sogar blankem Eis) super funktionieren, gibt es vielfach, im Kartbereich und auch in anderen Bereichen. Es gibt sogar Reifen mit eingeschraubten Spikes. :thumbsup: Der Verbrauch steigt natürlich nicht unerheblich, die Riemen sollten jedoch bei gleichen Bedingungen weniger leiden, mit zwei Motoren. Fahren im Tiefschnee hingegen lässt sie wirklich leiden, was die notwendigen Drehmomente als Zug an den Riemen angeht. Ein Motor dreht da leichter durch, zwei an einer Achse durchdrehen zu lassen wäre schon weit schwerer (bei einer Belastung wie im Tiefschnee). Viele Grüße, Wolf
  17. Hallo Barney, mit Basic habe ich mich vor vielen Jahren in meiner Kindheit mal befasst, war aber nicht so angetan davon. Assembler rockt, ist jedoch (je nach Programmanforderungen) recht kompliziert oder umständlich. Ansonsten ist es, gerade durch seine "systemnahe" Form, sehr effizient, aber man braucht wohl länger, um es zu beherrschen. Mit C/C++ habe ich vor 7-9 Jahren sowas herum mal gearbeitet, jedoch nicht dauerhaft. Waren mehrere Firmenprojekte und nach deren Abschluss wars das. Deshalb bin ich da auch kein Profi - um dort wieder reinzukommen, müsste ich mich einige Monate damit befassen, intensiv. Und dazu fehlt mir momentan der Kopf, die Zeit und freie Projekteslots. Aber lachen wird bestimmt kein C-Erfahrener Programmierer über irgendeinen Code - Strukturierung und Übersicht sind etwas feines, aber weder notwendig (der Autor sollte es natürlich überblicken) noch unbedingt der Funktion zuträglich (ich habe schon fehlerfrei funktionierende Programmquellcodes gesehen, welche jedoch aussahen, wie eine Nuklearexplosion in einer Großstadt :devil: ). Es gibt heutzutage ja glücklicherweise eine Vielzahl an unterschiedlich ausgelegten und auf unterschiedlichen Basistechniken basierenden Programmiersprachen. Es ist auch keine zwangsläufig "schlechter/besser" als eine andere, da es immer auf den Einsatzzweck und die Verwendung ankommt - selbst mit Scriptsprachen kann man 1A funktionierende ausführliche Programme erstellen. Ich finde es gut, dass Du Dich mit dem µC-Programmieren befasst, das Progrämmchen für die Nunchuck-Remote kann vielen nicht-programmiertechnisch begabten Usern/Boardern eine Basis bieten. Eine tolle Sache, auch die Anpassbarkeit an spezielle Anforderungen oder Wünsche. Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. :thumbsup: Viele Grüße, Wolf
  18. Hallo und herzlich willkommen bei uns! :thumbsup: Wegen der Maximalströme würde ich mir weniger Gedanken machen. Man muss schon die Motoren, die Übersetzung und noch andere Dinge komplett falsch auslegen, damit man diese Ströme erreicht. Rechne einmal, von niedrigen 20V Akkuspannung ausgehend, mit 200A - da bist Du bei 4000W, das wirst Du wenn, dann nur extrem kurzzeitig erreichen. Damit dauerhaft zu fahren, dürfte selbst bei eBoardmässig katastrophaler Luftlinienform und Aerodynamik unmöglich sein (da zu schnell). Wegen Kurvenfahrten: Zwei angetriebene Räder mit einzelnen Motoren auf einer Achse sind da kein großes Problem. Eine durchgehende Starrachse ist in dem Fall problematischer. Aber selbst dort "rutscht" das zu langsame Rad bei Streetboardrollen einfach mit. Bei Offroadern wird der Motor einfach zwangsläufig etwas gebremst/beschleunigt. Viele Grüße, Wolf
  19. Hallo Alek und herzlich willkommen hier bei uns! :thumbsup: "Streetboards" schaffen, sofern nicht untermotorisiert, auch stärkere Steigungen problemlos. Sowas wie die Evolves ist "eigentlich" eher zum carven in relativ ebenem Gelände gemacht, packt aber Steigungen auch (man sollte sie aber nicht dauerhaft nur fahren - dafür gibt es andere Boards). "Unauffällig" geht am besten mit einem Streetboard, welches möglichst "Longboardmässig" also nach Board ohne Motor aussieht. Alles andere wird die Aufmerksamkeit noch schneller erregen - das geht, wenn man am passenden Ort wohnt, aber es gibt auch Städte/Gegenden, wo die kleinen Helferchen :devil: da bereits ein Auge drauf werfen... da gilt: Je unauffälliger, desto besser inmitten der Menschenmassen (und Polizei). Somit würde ich mir, sofern Du das Board möglichst Skateboard/Longboardmässig auswählst, über anhalten und Strafen wenig Gedanken machen. Mit einem Offroadboard in der Stadt wäre das schon riskanter (dennoch nicht unmöglich wie viele Fahrer beweisen). Segways sind extrem medienwirksam marketingtechnisch angepriesene (und für viel Geld weltweit beworbene) Fahrzeuge, die als "Hip" vernarktet werden. So etwas kannst du mit den selben Funktionen für 1000€ locker zusammenbauen - rein technisch gesehen. Die Leute wollen oftmals kaufen und fahren, das ist das Problem - deshalb verkaufen sich auch diese arg übertrieben teueren, nicht einmal so kompliziert aufgebauten Teile gut. Es wird halt ausgenutzt, dass sie eine Strassenzulassung erhalten haben und dass viele Firmen und Personen damit "gerne" fahren - "Statussymbol" demnach in erster Linie. Ich kenne einige Leute, welche Segway-"Nachbauten" mit komplett eigener Programmierung (welche noch dazu besser, angenehmer und ruhiger funktioniert als die Originale) aufgebaut haben. Alles kein Problem, auch für wenig Geld, es kommt halt darauf an, worauf man letztendlich Wert legt. Viele Grüße, Wolf
  20. Schöne Sache, Barney. :thumbsup: Ich wollte mich schon länger mit AtMegas beschäftigen, habe auch zig herumfliegen (selber aufgebaut/gelötet), kam aber bislang nicht zum programmieren und experimentieren. Unter anderem auch deshalb, weil das Projekt, wofür ich den Großteil gebraucht hätte, dank unzuverlässigem Auftragsfertiger eher vor Gericht als in meiner Werkstatt endet. Naja, kommt Zeit, kommt µC-Programming. Bislang hat es nur für Informatik-Programmierung an Rechnern gereicht, C, C++ usw. - ist aber auch schon Jahre her. Viele Grüße, Wolf
  21. Hallo Danny und herzlich willkommen hier im Forum und der kleinen Community! :thumbsup: Mein Hund grüßt Deine Hunde schwanzwedelnd. Viele Grüße, Wolf
  22. Wolf

    Winterupgrade

    Hi Christoph, na siehst Du, das klingt schon vernünftiger. :thumbsup: So, wie es für Dich ein "Funsportgerät" ist, sind halt für andere Leute andere Dinge "Funsportgeräte", da ist so ein E-Board noch verhältnismässig günstig im Vergleich. Angewiesen sind da wohl auch die Wenigsten drauf, aber wenn es Spass macht und ihnen etwas bringt.. why not?! Zum Sponsoring kann ich nichts sagen, für mich spielt so etwas keine Rolle, daher beschäftige ich mich nicht damit. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass, wenn Du einem Händler/Anbieter die Vorteile schmackhaft machen kannst (also konkret etwas anbietest, als Werbung für sein Produkt), da vielleicht auch jemand Interesse zeigt. Ist wie gesagt nicht mein Ding, aber Du solltest den Interessenten dann schon eine klare Übersicht Deiner "Werbedienstleistungen" im Reallife geben können, schätze ich. Einen "Umbausatz" auf "Wintertauglichkeit" anzubieten, wird wohl nichts werden. Das wäre im Prinzip im einfachsten Fall eine Silikonkartusche, 2 Ritzel/Riemenräder mit anderer Übersetzung und eine Kette/Riemen. Umbauten auf Doppelmotoren haben im Laufe der Zeit einige durchgeführt und manche werden es wohl auch anbieten als Dienstleistung (ich nicht, keine Zeit, keine Lust). Dazu kommen dann die Kosten für etwaige zusätzliche Dichtung/Wasserfestigkeit, rostfreie Verbindungs- und Schraubelemente und so weiter. Am Ehesten ist solch ein Umbau nach Deinen Anforderungen (die unterscheiden sich ja von Fahrer zu Fahrer) wohl von Dir selber zu erledigen, die Frage ist halt nur, was Du als "unmittelbar notwendige Änderungen" ansiehst und was Dir schon zu teuer ist. Billig werden Kartreifenumbauten mit Grip z.B. auch nicht.. auch, wenn diese dann auf Schnee super fahren können, braucht man evtl. mehr Motordrehmoment, andere Übersetzung, einen zweiten Motor, usw. - immer angepasst an Deine konkrete Anforderung. Alternative zu LiPo/LiFePO4/LiMn? Billig? Gibt es keine sinnvolle... 350-600€ je nach Anforderung, Selbstinitiative, Kapazität usw. - Billig sind nur die Bleiakkus wirklich.. Bleisäure oder Bleigelakkus (letztere sollten bei fast allen E-Boards mit Bleiakkus ja verbaut sein) sind gewichtsmässig sehr schwer, haben eine niedrige Kapazität (sie unterscheiden sich da nicht sehr) und brechen von der Spannung her schneller / früher ein. Natürlich kann man, sofern der Platz ausreicht, etwas höherkapazitive Bleigelakkus verbauen - ob es jedoch eine spürbare Änderung der Reichweite ergibt? K.a. - ich stehe nicht so auf den Bleidreck, alleine schon wegen dem Gewicht. Ich würde erst einmal schauen, was für Akkuzellen bei Dir im Speziellen verbaut sind, die günstigste Lösung was die "Ursprungsreichweite" wiederherstellt ist natürlich ein Ersatz aus ähnlichen Zellen. Ist dann halt genauso schwer, genauso kurz von der Reichweite wie beim Neukauf usw. Viele Grüße, Wolf
  23. Wolf

    Winterupgrade

    Hallo Christoph, so wird das nichts mit Beteiligung. Wenn es für Dich nur ein "Funsportgerät" wäre, würdest Du im Winter kein Problem mit dem Arbeitsweg (auf öffentlichen Strassen) haben. :devil: Ich kenne im Übrigen auch Besitzer von "Funsportgeräten", wie mancher sie nennen mag, welche > 12.000€ kosteten. Sie wären bestimmt nicht amüsiert, als "Leute mit eindeutig zuviel Kohle" hingestellt zu werden, weil es jedem seine eigene Sache ist, wofür er sein Geld ausgibt. Gerade in Verbindung mit Sponsoringanfragen macht dies einen seltsamen Eindruck. Viele Grüße, Wolf
  24. Hi Marcus, wie Arndt schon sagte, ist die Zwischenhülse ein Spacer, also ein Zwischenteil, welches verhindert, dass man mit der Achsmutter den Innenring beider Lager zu weit hineinquetscht, da der Aussenring von aussen in den Felgenhälften aufliegt und das Lager sonst schräg versetzt zerdrückt würde. Du kannst die Lager also je Hälfte nach "aussen" (vom Reifen weg sozusagen) herausschlagen. Das ist der normale Weg, mir ist noch keine Felge untergekommen, wo die Lager von "innen" verpresst waren, wenn innen ein Spacer war (wäre recht sinnfrei). Den Spacer am Ende einfach wieder zwischen die zwei neuen Lager einsetzen und alles mittig auf die Achse auffädeln, fertig. Viele Grüße, Wolf
  25. Hallo Marcus und herzlich willkommen bei uns in der Community und dem Forum. :thumbsup: Wenn es keine zweigeteilten Felgen sind, muss man die Lager nach aussen herausschlagen (jeweils nach aussen gesehen). Da sie recht "passend" sitzen und die verbauten Lager nicht rostbeständig sein dürften, gibt es bei Alu-Stahl-Passungen zwangsläufig Kontaktkorrosion. Diese kann ein Herauslösen schwieriger gestalten, mit leichten Schlägen auf den äusseren Ring von der jeweils anderen Seite (also durch die Felge praktisch) sollten sie sich jedoch lösen. Du kannst auch auf den inneren Ring schlagen, um sie herauszulösen, jedoch geht dann das Lager kaputt. Da es schon kaputt zu sein scheint und ausgewechselt gehört, nicht allzu tragisch. Viele Grüße, Wolf
×
×
  • Neu erstellen...