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Wolf

Elektro-Skater
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Alle erstellten Inhalte von Wolf

  1. Wolf

    ideen für Eigenbau

    Naja, mit Schuhgröße 47 und Tieftemperatur-Wander-/Armeeschuhen steht es sich kacke auf gebogenen Flächen. :devil: Besser lenken kann man da auch nicht. Massives Schuhwerk verteilt die Kraft so oder so perfekt, das kommt aus dem Fussgelenk, nicht aus dem Fussdruck. So, wie ich auch Snowboards fahre: Softe Bindung gegen Druckstellen, aber massiv verschnürt, kann ich 9 Stunden am Stück fahren, ohne Durchblutungsprobleme zu bekommen. Deshalb finde ich Konkav eine Scheisserfindung, konkave Snowboards fände ich auch.. nicht sinnvoll, zum draufstehen. Aber das soll jeder machen, wie er meint. Ich stehe auf massives Schuhwerk, warme Füsse und Kraftverteilung aus den Beinmuskeln eher, als auf Sportschuhe (die sind zum Biken gut, ja). Zum Carven und Pumpen ist Flex und evtl. konkaves Deck bestimmt vorteilhaft, keine Frage. Ich fahre jedoch Snowboards nicht, um Kurven zu schlagen, sondern um den Hang runterzubrettern, jeden Hang. Bedeutet: Kurven zum bremsen, ansonsten spare ich sie mir. Und so fahre ich auch (E-)Boards: Geradeaus und der Strasse/dem Weg folgend, zusätzliche Kurven erhöhen nur den Stromverbrauch und pumpen kann man sich dank Motorisierung sparen. :devil: Das ist bestimmt nicht, was sich die Leute beim Bau von Skateboards damals gedacht haben, aber Downhill mit Longboards hatten sie sich dabei auch nicht gedacht, und es wird gemacht. Soll also jeder fahren, wie es ihm passt. :thumbsup: Viele Grüße, Wolf
  2. Wolf

    Gewinnspiel

    Sooo - kleine Rückmeldung: Das Paket kam gestern bereits super verpackt an, wurde von Familie angenommen und lag auf seinem Platz - ich habe es jedoch erst heute wahrgenommen, weil ich dachte, es wäre Kleidung für die Mädels aus der Familie. :devil: (Es war in einer dieser typischen Kleidungsverpackungen, welche meist an andere Hausbewohner gehen, verpackt.) Heute habe ich es mitgenommen und ausgepackt, kam aber noch nicht zum anziehen - das und Foto(s) gibt es im Laufe des morgigen Tages. Ein herzliches Dankeschön an "FreestyleXtreme" für den zuverlässigen und sehr schnellen Versand, besser kann es nicht laufen! Viele Grüße, Wolf
  3. Oha, die erste Laminierarbeit.. dafür ist es wirklich gut geworden. Vor allem ohne Unterdruckkammer, Negativform usw. Viele Grüße, Wolf
  4. Wolf

    ideen für Eigenbau

    Hehe, 250€ für ein Board... soviel haben mich gerade wieder vier Teile für die Achsen aus CNC-Fertigung gekostet. Ohne das Harteloxal, das kostet extra. :devil: Gesamte Achskonstruktion so far 2100€~... :skep: Gesamtes Board... oh, frag' nicht.. Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich dem Thema ferngeblieben. Aber nun bin ich so weit, dass ich es auch realisiere. Ich persönlich finde flexende Boards fuuuurchtbar, ich mag brettharte, unflexible Boards ohne das kleinste Konkave, die gerade liegen wie eine Marmorplatte. Erlaubt direktere Steuerung, die Federung muss dann halt auf anderem Wege eingebunden werden (mit Starrachsen geht das natürlich nicht gut, demnach sind flexende Boards da etwas angenehmer). Sieht auf jeden Fall interessant aus, deine Zusammenstellung. Die 6374-Motoren haben ordentlich Drehmoment, auch wenn deren Effizienz und Ansteuerbarkeit ohne Sensoren eher grausam ist. Wenn du sie mit Sensoren bestückst, ist zumindest das Ansteuerproblem gelöst, auch ohne zighundert € teure Regler/Steller. Ich warte derweil wieder auf Teile.. Teile hier.. Teile da.. Teile trallalla.. :devil: Ich kann bald einen Boardshop aufmachen, bei all den Versuchsobjekten, die hier herumliegen. Viele Grüße, Wolf
  5. Hello Frailey91, oh, I didn't have an ES 900, I had an ES 800 and several 600 for modification by me. But aside from the different motor, the ES 800 and ES 900 (and even ES 600) controllers were/are the same. Different story for the ES 500 afaik, it has less MosFETs and is differently build. My axles were not broken, as I didn't stress them much, as I hated their feeling and wobbling and inprecisement. I don't like thorough-axles in any form, but eBoard-axles are even worse than longboard/mountainboard/allterrainboardaxles. They are, if the mold process worked fine, pretty stable and massive, but if there are invisible bubbles or oxide/metal parts in it, they can crack easily. From the many board owners quite alot had magnesium cracking problems, some even wrote it there in the forum. No matter if ES 800 or ES 600, but the 600 axles were a bit more likely to break. No idea if the new ES 900 street axles are any different from the ES 600 ones, they don't seem so on photos but I didn't have the 900 parts here as I drifted away from their parts at all, too much problems and potential misdesigns. My ES 800 ran, but one motor drive with kart wheels and the short 800 motor was too weak, so my initial plan was to use two wheel drive. But as I got away from them due to tenths of battery failures and BMS failures for multiple users which I checked and saw the unfitting combinations and problem-creating choices, I got to alternate, ways more qualitative parts, which cost alot more but are reliable at least. So if you are lucky and nothing else than your axle breaks / fails, and you get a good quality replacement axle with a clean mold magnesium-aluminum-alloy, it should work. But how long will be shown by the time.. Much regards, Wolf
  6. Ah, also ein komplett laminierter Kasten. Sieht nicht schlecht aus, etwas rauh, aber ansonsten leicht. Jo, beim Fahren auf Asphalt geht das mit dem Motor, aber wenn ich sehe, wie manche Leute ihre Bretter fahren (da sind Sprünge noch das harmloseste), käme mir der Bodenabstand bei Stunts usw. etwas gering vor. Wenn man es gut behandelt, sehe ich da kein Problem drin. Wg. Ritzel/Riemen: Das Problem wird auch da der geringe Bodenabstand sein, der mehr Dreck hineinkommen lässt. Bei Offroadboards kommt auf der Strasse/Asphalt normal kaum etwas hinein, im Offroadgelände oder Dreck natürlich schon. Aber eine Verkleidung der Ritzel und Riemen kann nie schaden und die Haltbarkeit signifikant erhöhen, das stimmt. Viele Grüße, Wolf
  7. Wolf

    Evolve E Boards

    Hiho, geht natürlich, brauchst nur je nachdem: Andere Übersetzung, andere Riemen, anderen Motor, Adapter für die Achsen, Adapter für die Räder, Adapter für... usw., neues Deck wg. mehr Abstand zu Rädern oder modifiziertes Deck, neue Achsen wenn sie zu schmal sind, neue.. Also ist es, gerade, wenn man es "schnell" umbauen will, wohl optimaler, gleich mit einer Basis anzufangen, wo man beide Reifengrößen und Übersetzungen schnell wechseln kann, demnach nicht sehr viel umgestalten muss. Bei einem "normalen" Streetboard aka Longboard einfach größere Reifen dranzuklatschen, ohne weitere Umbauten, wird schwierig. Da passt dann einiges nicht mehr, z.B. gibts beim kleinsten Lenken schon Wheelbites. Alles änderbar, ja, aber "einfach"? Eher nicht.. Andersherum ist es leichter, also ein Offroadboard mit kleineren Streetrollen zu bestücken. Jedoch sieht es evtl. etwas seltsam aus und fährt nicht allzuschnell ohne Übersetzungsänderung. Viele Grüße, Wolf
  8. Hi Gerald, die Übersetzung sollte langen. Höhere Geschwindigkeiten gehen, sofern der Regler elektronisch kommutiert und ausreichend konfigurierbar/getaktet ist, sowieso noch. Hehe, ich bin mittlerweile wohl der erklärte Feind von ~10 Shops, weil ich sehr viel ausprobiert habe und die Sachen dann (nicht gebraucht, aber getestet) habe zurückgehen lassen (Fernabs.Ges.). Habe jedoch auch eine gute Auswahl im Besitz, mittlerweile. Das geht von > 150€ Asia-Reglern bis hin zu > 750€ deutschen/tschechischen/amerikanischen Highendmodellen. Am besten zugesagt haben mir die (sensorless) Schulze-Steller aus Deutschland und die (sensored möglich) tschechischen Compro-Steller. Dagegen konnten die Kelly-Controller z.B. einpacken, auch wenn diese höhere Drehmomente beim Anfahren zustande brachten, als Highend-Schulzes (was an den Sensored-Möglichkeiten liegt, Schulzes Sensored-Möglichkeiten beziehen sich nur auf einen Sensor zur Drehzahlüberwachung der physikalischen, nicht elektronischen, Drehzahl). Die Wellen-/Phasenauswertung als Feedback jedoch ist bei all diesen Reglern sowas von gut, dass, anständiger Motor resp. Wicklung vorausgesetzt, der Controller bereits bei 25-30 U/Min. auch komplett sensorless exakt weiss, wo er "zünden" muss. Viele Grüße, Wolf
  9. Wolf

    ideen für Eigenbau

    Hi Sonni, naja, wenn man etwas anpusht oder am Berg nicht Vollgas gibt, sondern die Geschwindigkeit langsam aufbaut, sollten die Riemen locker eine Weile halten. Gerade die 25er, bei 1,5 kW Industriemaschinen sind teilweise nur 15er Riemen verbaut. Allerdings, wie gesagt, da sind Bewegungen und Widerstände eher "flüssig" also langsam aufbauend/abbauend, denn man fährt ja normal nicht in Stahl hinein wie man ein Auto gegen eine Wand setzt, sondern passend zur Schnittgeschwindigkeitsvorgabe und dem Werkzeug. Deshalb habe ich eigentlich auch noch nie mitbekommen, dass die Riemen an Maschinen (wenn neu und nicht zerfleddert) gerissen wären. Beim eBoard sind die Momentanbelastungen doch ganz anders.. Uff, Zyklenangaben sind zum An-die-Stirn-klatschen, das war es auch schon... 2000 Zyklen wird man vielleicht bei 0,1C Entladung und Ladung mit Computerladern sowie permanentem Controlling der Spannungen erreichen. Ansonsten niemals. RC-LiPos sind meist nach 150-350 Zyklen ziemlich am Ende, sie werden aber teils auch nahe an den C-Ratings gefahren/geflogen, dafür aber bei jedem Laden exakt balanced und anständig geladen mit µC-Lader. Wenn du sie weit niedriger belastest, ist die Lebenszeit 25-50% höher als bei "mittlerer" Belastung, bei "hoher" Belastung, a la aufgedruckte C-Ratings ausgereizt (die sind eh meist Bullshit, effektiv sind RC-LiPo-Akkus bis 10-15C sinnvoll nutzbar ohne vorzeitige Alterung) ist teils nach 30-80 Zyklen "Ende", a la kein Druck mehr, kein Spannungshalten mehr, gebläht bis nahe vorm Platzen usw. Das sind nur Erfahrungswerte von mir und bekannten RC-Fahrern/-Fliegern, sie meinten, bei anständigem Laden und nichtausreizen der C-Ratings kann man mit 12-18 Monaten Nutzungsdauer rechnen, vorausgesetzt, sie sind anständig gelagert. Rechne beim E-Board aber mit ca. 2,5-3 Jahren, wenn du KEINEN billigen Scheissbalancer dranklemmst also integriert, sondern sie bei jedem Laden balancest per µC-Lader und allerhöchstens beim Betrieb die Zellenspannung mit Warntool überwachst. Das für RC-LiPos.. Gilt in ähnlicher Form auch für RC-LiFePO4s und LiFeYPO4s dort. Asia-Tütenzellen aus dem Nicht-RC-Bereich gehen des Öfteren gerne mal nach einigen Monaten flöten, vor allem, wenn ein permanent angebrachter Billig-Balancer aka BMS (Batteriemanagementsystem) sie ruiniert. Diese werden ja auch nicht balanced geladen, sondern mit "Steckernetzteil", was unweigerlich zum Driften und temporären Über- und Unterladungen führt. Die BMS balancen meist mit 200 - 500 mA - ein Lader lädt mit 2 - 5 A.. Kann man rechnen was passiert. Die Rundzellen sind OK, Headwayzellen (sofern es originale sind und keine Nachbauten), genauso wie andere Asiazellen aus Qualitätswerken (gibt sogar qualitative Tütenzellen, kosten aber auch gut), sind durchaus OK - aber bitte: Nicht mit Steckernetzteil laden und KEIN BMS-Schrottski verbauen, sondern wenn, dann per Mikrocontrollergesteuertem Ladegerät sinnvoll balanced laden. Dann leben sie zumeist weit länger. Ich habe bislang ein einziges gutes, sinnvoll programmierbares BMS gefunden. Es kostet 580€ - nur das Hauptteil, und balanced durch AUsgleichen mit 4-5A. Demnach kann man sich ausrechnen, was in Asia-BMS für ein paar € für eine "großartige konfigurierbare Funktion" stattfindet. Somit: Fertigpacks, geladen mit Steckernetzteil, Qualität zweifelhaft: Je nach Einsatzort und Ansprüchen 0,5 - 1,5 Jahre, sehr gute 2-2,5 Jahre, recht teuer wenns gut sein soll, schwieriger Zellentausch bei Defekt. Headway-Originale mit sinnvollem BMS oder µC-Ladegerät: 2 - 4/5 Jahre bei vernünftiger Lagerung, leichter Belastung usw. Asia-Tütenzellen: 1 Monat bis 36 Monate, je nach Aufbau.. wenn selbst zusammengebaut, sinnvoll balanced, nicht überlastet, auch 48 Monate. RC-Zellen siehe Asia-Tütenzellen, wobei gute Packs schon 12-18 Monate halten (bis hin zu den 48, wo spätestens dann sie Kapazität sehr stark eingebrochen ist, so dass man sie austauschen wird). Industriezellen in Industrieumgebungen und mit justierten Ladegeräten: 10+ Jahre.. Bleiakkus übrigens genauso.. nach 15 Jahren sind noch 70% der Anfangskapazität drin. Wird nur schwer, diese Bedingungen auf eBoards nachzustellen.. leider. Was im Labor oder in Industriebedingungen, am besten noch temperierten Räumlichkeiten geht, wird auf Modellen oder einem eBoard eher nichts. Mit vieeeel Aufwand kann man die Lebenszeit durchaus auf 5-6 Jahre pushen, jedoch ist dies a) teuer, b) meist unrentabel, c) meist schwerer und d) zweimal teurer, als nach 3 Jahren einfach neue günstige, gute zu kaufen. Es hat ja schon einen Grund, wieso im RC-Bereich kaum Reparaturversuche unternommen werden oder die Akkus nicht aufwendig gemanaged werden. Da tuts ein gutes µC-Lafegerät und sie halten lange genug.. Viele Grüße, Wolf Edit: 2000 Zyklen halte ich für Ammenmärchen oder Laborumgebungen. Rechne mit 300-400 maximal unter normalen Nutzbedingungen, meist um die 200-300 bis stärkere Kapazitätsverluste einhergehen. Sind dann noch nutzbar, aber bei den (recht günstigen) Preisen würde ich sie dann austauschen.
  10. Hallo Gerald, zu dem Regler kann ich dir nichts sagen, hatte ihn noch nicht in den Händen. Für ein Streetboard sind die "Push&Roll"-Methoden zum Anfahren eigentlich immer gut geeignet, für ein Offroadboard kommt das auf viele Dinge an. Unter Anderem die Übersetzung, denn ein Motor ohne Sensorik und mit nicht astreiner Phasenauswertung benötigt eine "Mindestdrehzahl" um sicher angesteuert werden zu können. Demnach, wenn man bei dem Regler die max. Drehzahl des Motors programmieren kann, lieber diese etwas höher als "offiziell" zugelassen nehmen und die Übersetzung erhöhen, also statt z.B. 15 auf 50 Zähne 12 auf 50 Zähne nehmen. Der Grund liegt darin: Das Hauptdrehmoment ist entweder beim Anfahren / sehr niedrigen Geschwindigkeiten / Bergfahrten notwendig - ODER bei Geschwindigkeiten jenseits der 70 km/h, wo der Luftwiderstand den Hauptteil des Drehmomentaufwandes ausmacht. Im Bereich um die 20-35 km/h, was die meisten Leute durchschnittlich fahren, reicht demnach (bis hin zu 60 km/h ca.) bei hohen Geschwindigkeiten ein recht geringes Drehmoment, da die Wenigsten mit 50 Sachen den Berg hochheizen. Demnach ist der "Verlust" an Drehmoment durch die notwendige höhere Drehzahl bei einer höherdrehenden Übersetzung im normal zu fahrenden Bereich kein Problem, solange die Drehzahl die Motorlager nicht zerlegt. Hingegen ist, wenn man einen nicht programmierbaren Regler verwendet oder die Übersetzung so wählt, dass man mit niedriger Motormaximaldrehzahl eine hohe Endgeschwindigkeit erreicht, das Drehmoment beim Anfahren / langsamen Offroad- oder Bergfahrten sehr hoch, welches auf den Motor wirkt, die Lastwechsel sind ebenfalls immens, was ein Problem (trotz pushen) darstellen kann. Kann - nicht muss. Bei Streetboards ist dies wie gesagt kein allzugroßes Problem, da die Rolle weit kleiner (und somit auch das wirkende Drehmoment weiiiit geringer) ist und durch die optimalere Übersetzung sowie die nicht so gut wie luftgefüllte Gummireifen auf dem Asphalt "klebenden" Rollen ähnlich wie bei RC-Cars das Rad leichter durchdrehen kann (versuch das mal bei einem Kartreifen, wenn du auf dem Board stehst - das ist ein zigfaches schwerer als mit Boardrollen). Ist nur als Tipp gemeint - probier es ruhig aus, wenn dir beim Anfahren Drehmoment fehlt, die Regler/Motoren glühen oder das Anfahren bei kleinen Steigungen nicht mehr funktioniert, nutze eine Übersetzung, welche den Motor höher drehen und weniger Last haben lässt. Da die Drehzahl bei guten Reglern (k.A. ob dein gewählter dies kann, aber das kannst du ja nachlesen) mit der Spannung sehr wenig zu tun hat, da die Phasenwechsel elektronisch kommutiert sind, demnach auch mit 6S die annähernd gleiche Drehzahl möglich ist wie mit 12S, nur halt mit geringerer Leistung und größeren Verlusten (und früherem "Stottern" evtl. wegen Magnetfeldverlusten, was aber bei eBoarddrehzahlen wenig ausmacht, im Gegensatz zu z.B. 90.000 UPM Impellerdrehzahlen). Ich bin gespannt, wie du das realisierst. Ich habe auch vor, entweder sensorlos oder highest-end-sensored zu verbauen, was beides problemlos möglich ist, jedoch weiss ich nicht, ob die Konfigurationsmöglichkeiten und die Schaltgeschwindigkeit des von dir verlinkten Reglers dafür ausreichen.. Viele Grüße, Wolf Edit: Die Mindestdrehzahl, welche ein Motor benötigt, um mit dem Regler/Steller "Kraft" aka Drehmoment ohne Sensoren sicher und gezielt einsetzen zu können, variiert SEHR stark, von einigen Umdrehungen bei fast idealer Paarung und Wicklungen bis hin zu einigen hundert Drehungen, bis sich mal ein sinnvolles Ansteuern einstellt. Demnach -kann- das "Anpushen" reichen, -muss- aber nicht.
  11. Hallo Chrizz, das sieht sehr unauffällig aus (bis auf die Motorhalterung), gefällt mir gut. Nachteile sind wohl nur der recht "offene" Antrieb, bedeutet der Riemen und der Motor haben recht wenig Schutz (ist doch ein Aussenläufer, der sich demnach aussen mitdreht). Aber als Streetboard wird ja nicht viel drankommen, da passt das. :thumbsup: Woraus ist der "innere" Akkukasten? Holz? Viele Grüße, Wolf
  12. Hello Frailey91, those magnesium trucks are actually steel trucks (with steel axles), just the outer shell is made from magnesium-aluminum-alloy (and I have no idea, which alloy exactly, as I don't have the chemical laboratorys to analyze it). Yes, they tend to break because of quick-made cheap (unclean) alloy, which probably has alot of bubbles in it while hardening. Bubbles of gas/other metal parts/oxides/air and so on will lower the push/hit stability alot. Those alloys tend to be pretty hard, but like glass pretty easy to break by hitting it with something. Even more if there are gas bubbles or unclean manufacturing ongoing. I don't know about pure steel/steel-aluminum-trucks on factory-shipped asiaboards with brushless motors, so the only tip I could give you, is: Buy your own axle, a quality one, out of the Mountainboard/Allterrainboard or Longboard area and solder/mount some motor holder box(es) on those. Not only do they less tend to break, but also are oftenly not wobbling that bad on higher speeds. About ES I don't talk anymore, as I and alot of known users have had enough anger with them and their "high quality" parts. Just read in the forums here, you'll see.. Much regards, Wolf PS: Please don't spam everywhere, crossposting, multiposting and such.. everyone here can see -all- new threads/postings in the english AND german boards, so if there goes no answer, you'll have to wait as either no one cares, no one wants to explain it the 10th time or no one has the time to write an essay like me.. durr hurr. :devil:
  13. Wolf

    ideen für Eigenbau

    Hallo Sonni, ersteinmal herzlich willkommen hier bei uns! :thumbsup: 25mm Riemen halten 4 kW Industriemotoren aus, allerdings drehen diese langsamer an, also nicht ruckartig. Das wird das Problem am Berg sein: Widerstand und Hochdreh-Beschleunigungskurve zu schnell ansteigend. Ketten & Zahnritzel aus gehärtetem Stahl oder rostfreier Legierung halten höhere Anzugsmomente aus, sind jedoch etwas lauter (kann man minimieren) und es bedarf einem gewissen Schutz vor dem Eindringen von Fremdkörpern (wo sich der Riemen einfach verformt, zermalmt eine Stahlkette sich oder die Ritzel wenn ein Stein dazwischenkommt). Bei den Akkus hat sowieso jeder andere Vorstellungen, das muss jeder für sich wissen. Turnigy/Zippypacks sind für den niedrigen Preis Gold wert, da sehr verlässlich. Ab und an wird mal ein Pack mit abgedrifteter Zelle geliefert, nach Foto und Beleg am gleichen Tag bekommt man jedoch von HK unbürokratisch Ersatz, sollte dies vorkommen. Sind auch in Tests recht weit oben in der Toplist, es gibt natürlich noch bessere, jedoch kosten diese auch weiiit mehr (und ein eBoardantrieb zieht keine 800A Strom, wo die C-Rate dementsprechend sein muss). Viele Grüße, Wolf
  14. Hallo Gerald, sensored Outrunner sind nicht wirklich weit verbreitet, allerhöchstens im Industriemotorbereich. Selber mit Sensoren bestücken ist jedoch kein Problem, bei http://endless-sphere.com/ z.B. findest Du zu einer Vielzahl von Motoren bereits geglückte Umbauten und Anleitungen. Bei Youtube gibt es gerade bei den günstigen Aussenläufern von Hobbyking mehrere Umbauten auf sensored-Betrieb. Es gibt natürlich High Voltage Regler, welche z.T. > 300A aushalten und göttlich sind, kosten jedoch auch soviel wie ein gebrauchter alter Opel. :devil: Preis-leistungsmässig bleiben nur die Regler mit weniger Zellen Maximalspannung, was höhere Verluste mit sich bringt (sonst aber kaum Änderungen, da die Drehzahl elektronisch kommutiert ist, nicht wie bei eBoard-Reglern durch die Spannung alleine). Ansonsten Brushless-eBoardregler wie Dr. B. sagte oder eine Motor-Regler-Kombi, welche so qualitativ und schnell ist, dass der Motor ein sauberes Messsignal über die unbestromten Phasen erlaubt und der Regler dieses sauber ausliest, dann sind Sensoren sinnfrei, da er auch ohne exakt weiss, wo sich der Rotor positionsmässig befindet. Sind aber auch nicht billig. Das Aludeck sieht gut aus. :thumbsup: Viele Grüße, Wolf
  15. Hallo Paul(?), herzlich willkommen im Forum und der Community! :thumbsup: Das kommt ein wenig auf die Art der Controller/Funken an. Die meisten laufen auf eigenen "Identify-Codes", bedeutet, nach dem Syncen sollten sich zwei Boards nicht mehr stören. Einige ältere oder Lösungen anderer Hersteller können jedoch durchaus überlappende Funksignale verwenden. Jedoch ist die Reichweite der Funken bei "Standard-eBoards" so gering, dass sich, solltet ihr nicht wirklich unmittelbar nebeneinander fahren, selbst diese Modelle nicht gegenseitig stören sollten. Die Problematik ist demnach zumeist eher theoretischer Natur. Ältere Asiabürstenmotorboards hatten teilweise überlagernde Frequenzen, das Problem hat sich aber in den letzten Jahren fast komplett gelöst. Selbstbauboards mit RC-Funktechnik haben diesbezüglich ebenfalls keine Probleme. Die meisten Brushlessboards binden sich mittels Identifier, welcher gespeichert wird beim Syncen, ergibt ebenfalls keine Probleme. Viele Grüße, Wolf
  16. Wolf

    Gewinnspiel

    Hallo zusammen, dank Kai kann ich mich nun auch zu Wort melden (antworten ging vorher hier nicht). Das nenne ich eine Überraschung - nichtsahnend liest man die E-Mails, und dann so etwas. Da möchte ich mich bei Elektro-Skateboard.de (Kai) und Freestylextreme.com herzlich bedanken, für die Aktion! :thumbsup: Ich hatte spaßeshalber mitgemacht, als der Krach im Forum noch nicht existierte und es schon fast wieder vergessen. Die Abwicklung lief total problemlos, nun warte ich gespannt auf das Klingeln des Paketboten. Ich melde mich, wenn das Paket eintrudelt, zurück und versuche, ein brauchbares Foto hinzubekommen. :peace: Viele Grüße, Wolf PS: Nachdem ich mich mittlerweile meditierend gechillt habe, werde ich im Forum aktiv bleiben, wobei noch nicht klar ist, wie "aktiv" genau. Der ganze Stress ist nicht gut für meine Haare. :devil:
  17. Gute Besserung, Michael, das wird wieder. :thumbsup: Viele Grüße, Wolf
  18. Das ist Käse, Beny ist ein Meister auf Offroadboards. Sogar auf 62 Tonnen gewichtigen. :thumbsup: Das war ein kleines Beispiel zum Thema Kommerz, kein Denunziantentum, dabei bleibt es auch. Fakt ist, dass das "Totreden" gewisser Dinge sie nicht beseitigt. Und ich halluziniere wohl kaum, ich bin nur so ziemlich überall unerkannt im Netz vertreten, ist ein Hobby von mir. Den Satz verstehe ich nicht. Wer soll wen empfehlen!? Na die, welche offiziell oder inoffiziell zusammenarbeiten, sich gegenseitig hauptsächlich - wie sonst? Schau, Kai, ich sehe recht gut bei gewissen Sachen hindurch. Du nimmst auch komplett das Falsche von mir an, wie weiter unten ersichtlich. Nun, okay - Deine Meinung. Die sei Dir belassen. Oh, meine Laune ist ganz vorzüglich. Mir gehts besser als die ganzen 1,8 letzten Jahre, seit ich hier nicht mehr dauernd hineinschaue. Irgendwelche Luftschlossvorwürfe lasse ich dennoch nicht stehen, siehe unten. Deine Meinung. Ich bin froh, bei keinem Treffen gewesen zu sein. Da gibt es auch nichts anders zu sehen. Richtig, nicht jeder hat Zeit/Lust/Können um sich mit den Dingen auseinanderzusetzen. Das Lustige ist: ~90%+ der Reseller stagnieren absolut und hängen beim Asia-Aufbau fest. ~3% entwickeln etwas neues, eigenes. Vermarkten das. Bestenfalls haltbar UND mit reellen Angaben. Das ist der positive Kern der kommerziellen Eigenentwicklung und Vermarktung. ~7% sind Bastler. Denkst Du, Evolve würde ihre Lieferanten verraten? Oder anderen Resellern ihre Schaltpläne schenken? Ich verstehe nicht, null, wie Du so denken kannst: "Ohh, da sind Fahrer, die wollen etwas Gutes kaufen und nur fahren - es gibt aber so wenig Gutes auf dem Markt, also sollen ruhig alle, die etwas austüfteln, privat mit ihrer Knete finanzieren und Fehler ausmerzen und Verluste erleiden, ihre Sachen offen stellen UND frei zur Vermarktung durch die (faulen) Händler, welche selber nichts auf die Beine stellen können/ wollen, weil es ja nur ein Funnebenjob ist. Haben die Bastler das Nachsehen und die Händler und Fahrer profitieren. Perfekt!"? Ich meine, ernsthaft? Wieso sollte das jemand tun, wenn man dem kommerziellen Treiben folgendermaßen am besten Einheit gebieten kann: Sie selber nachdenken und entwickeln lassen, die, die es auf sich nehmen, liefern evtl. gute Boards mit eigenen Lösungen (was zu begrüßen ist), die, welche es nicht auf sich nehmen, gehen Bankrott. Fertig. Endlich weniger Reseller und mehr Qualität. Open Source Schaltpläne würden exakt das Gegenteil bewirken: Mehr Kopien, weniger Entwicklung und Verbesserung. Nun, das ist Käse. Ich gebe jeden Monat um die 300€ für Weiterentwicklung und Realisierung aus. Ich habe nur einfach die Faxen satt, etwas offenzustellen, für das ich auf sehr vieles verzichten muss, nur um dann Leute, welche keine eigenen Ideen entwickeln, es nachbauen zu lassen. Ich habe 46 1/2 Projekte und Du kannst Dir denken, dass mein Geld nicht für permanenten Fortschritt von allen reicht. Dennoch habe ich das eBoard oft vorgezogen -und- versucht, den Leuten hier zu helfen. Vielleicht stinkt es mir auch einfach nur, weil ich exakt weiss, dass meine Lösung so nie da war und nie wieder da sein wird, dafür aber schlechte Kopien sich häufen würden, wenn ich Schritt-für-Schritt-Anleitungen poste. Und es ist nun einmal riskant, da die Technik auf extreme Wölf'sche Ansprüche ausgelegt ist. Bedeutet, viel Redundanz, wenig Gewicht, absolute Wasserfestigkeit, gewisse Feuerbeständigkeit, autonome Modis usw. Bau das schlecht nach, steck' keine eigenen Lösungen, Prototypen, Entwicklungen, Ideen hinein und Du bringst Leute um. Darauf habe ich keine Lust. Du, wenn sie tatsächlich(!) selber etwas entwickeln und herausbringen, habe ich absolut nichts dagegen. Ich kopiere das eh nicht, weil ich nichts kopiere, sondern alles von Grund auf umgestalte, neu entwerfe, redundant gestalte usw. - ich hasse abkupfern noch mehr als eigenständige Ideen und Lösungen im Kommerz, das ist mir lieber. Andererseits bin ich der Überzeugung, dass vor 2030 kein kommerzieller Hersteller die Möglichkeit hat, es sicher(!) und verlässlich(!) nachzubauen. Optisch natürlich schon, es gibt optische Kopien von allem, selbst von Segways mit 3 Rollen wo eine unsichtbar ist. Demnach baue ich mein Ding und werde es weder vermarkten (weil ich es mir leisten kann, mein Hobby ohne Kommerz zu finanzieren und lieber auf zwei warme Essen am Tag verzichte, als auf meine Hobbies) noch öffentlich machen, abseits von kleinen Details in anderen, kommerziellen Foren, die jedoch nie auf die Idee kämen, es zu kopieren (zu umständlich, zu teuer, zu stabil, zu..). Tjo, wieder so eine seltsame Vorstellung.. Natürlich fahre ich mit Boards. Aber ich baue sie, um etwas Perfektes zu erschaffen, was hält. Nicht, um für 300$ ein Gerät zusammenzuschustern, was drei Tage fährt und mich dann halb killt, weil unzuverlässig. Ich baue sie, weil mir das Spass macht, genauso wie das Fahren, aber das Fahren eben nur -auf- einem Perfekten Board und nicht auf dem, was es weltweit aktuell zu kaufen gibt. :devil: Genau, deshalb stecke ich soviele Zeit hinein, weil es mir ja so zuwider ist, klar. Ich finde, es ist zuviel "Markt" da. Es fing an wie mit Pocketbikes. Dann wurde es ein "Trend" und voilá - konnte niemand mehr offen fahren, weil zu bekannt und sofort Probleme. Klar, wäre ich Reseller oder Händler, der ein möglichst günstig zu fabrizierendes Board baut, was ein paar Monate (oder bis zum ersten Regen) hält, würde ich mich exakt so äussern, wie Du. Nö. Die, die sich selber etwas zusammenbauen wollen, profitieren davon, wenn sie ihr Hirn einschalten und sich etwas eigenes überlegen. Da es kein "Rad" gibt, was alle Anforderungen erfüllt, -muss- jeder, der andere Anforderungen hat, das "Rad" neu erfinden oder halt abkupfern (was bequemer ist, logo). Das ist Schmarrn. Ich kann bauen, was immer ich möchte, selbst ein Perpetuum Mobile im Keller und eine Goldschürfanlage im Garten, solange es gegen keine Gesetze des Baus ansich verstösst und/oder niemand etwas von Verstössen mitbekommt... bleibt es 1) für mich nutzbar 2) sicher und 3) einmalig. Da helfen auch keine Spionagesatelliten oder andere Verschwörungstheorien. Das Maximum was kommerzielle Anbieter alternativer Lösungen dann machen könnten, wäre, mich umnieten zu lassen. Aber da ich es nie auf den Markt bringen werde/würde, juckt es verständlicherweise niemanden. Vom Vermarkten profitieren vor allem zwei Dinge: Der Preis (die Qualität hingegen sinkt, immer, gegenüber Hobbyprojekten hoher Qualität) und die Händler. Die Käufer hingegen nicht. Der denkt es sich, ja, aber es wäre die erste Firma, die pleite geht, wenn sie Dinge so angeht wie ich. Ausser die NASA möglicherweise, die kann aufgrund der Transportkosten viele Geräte sogar präziser konstruieren als ich, ohne das Budget zu sprengen. Kein Problem.. Aber ich bin froh, hier raus zu sein. Ist nun einmal so, dass ich mit dem Großteil der Menschheit null konform gehe, bin nicht umsonst Misanthrop. Also setze ich mich lieber dem Eremitentum aus, als mich weiter zu ärgern, über Dinge, welche andere vielleicht gar nicht wahrnehmen und die nicht sein müssen. Nein, das waren sie nicht, und ja, es fing u.A. mit ihm an. Aber wie gesagt, das ist irrelevant, ich brauche hier keinen Streit vom Zaun brechen, welcher nur auf gegenseitigen Anschuldigungen basiert und wo die Wahrheit dann doch 50% vergraben bleibt. Danke Dir und den anderen, meine Beschäftigungen bleiben jedoch die Gleichen, ich brauche keine Foren um zu realisieren, was ich realisieren möchte. Im Gegensatz zu manchmaligem Lesen hier sind die 46 1/2 Projekte wahre Erholung (solange mich niemand stört). Ich hätte gerne div. Projekte offen präsentiert, als Ideenplattform für andere Bastler, welche ihre eigenen Vorstellungen, Ideen und Wünsche durch eigene Überlegungen selbstständig dann realisieren könnten. Wirklich gerne. Leider habe ich gelernt, dass die Wenigsten so denken, also bleibe ich bei meinem Hund, hasse die Menschheit und erfinde Dinge, welche kaum einer (ausser in RL oder auf ein paar Feature-Vids) jemals zu sehen bekommen wird. Goodbye. :thumbsup: Edit: Kai, verschieb' am besten alles, was nichts mit den "Radnarbenmotoren" resp. dem Projekt zu tun hat, in ein eigenes Thema irgendwo.. spielt keine Rolle. Ich will Dr. B's Thread nicht verhunzen, war nie meine Absicht. Ich habe mich hier auch -nur- geäussert, weil mich die Frage nach den Riemenradkastenabdeckungen geärgert hat. Tut mir leid, dass es entgleist ist, aber irgendwann platzt auch mir die Wutschnur.
  19. Och nunja, ich sags mal so: Es gab und gibt genug Gründe. Aber er ist nicht der Einzige. Frag ruhig mal Snickers, wie kommerziell er sich das "Communityprojekt" vorstellt. Wing-boards.com usw. Ich bin ungern ein Aufdecker, aber wenn so offensichtlichst der Gedanke der Meisten hinter "ach so tollen, offenen, allen helfenden" Projekten übersehen oder ignoriert wird, nur mal ein kliiitzekleines Beispiel. Jo, sie tauschen sich aus, korrekt. Sie empfehlen Partnerunternehmen, die Reseller schwurbeln einen Mist herunter, der sich gewaschen hat und niemanden juckt es. Ich meine, vielleicht fällt es Dir nicht auf. Okay, ist Dein Forum, vielleicht dauert es da länger, etwas dementsprechendes zu merken. Keine Ahnung, kann mir auch egal sein. Vom Anfangscharme hat das Forum schon lange nichts mehr für mich. Ist im Prinzip nur noch ein Marketingplatz für Aufspringer auf den abfahrenden Zug der Asiaboards, das wars. Gibt ein paar Ausnahmen, sind jedoch zu wenige, um etwas zu bewirken. Mir fällt einiges unschönes auf und ich bin bei Weitem nicht der Einzige, mal abgesehen davon, dass ein Großteil der "Bastler" von früher eh nicht mehr "aktiv" ist, was mir den Großteil des Grundes, hierzusein, bereits nahm. Herstellerübergreifende, nicht kommerziell vermarktete Ideen? Sorry, aber: Bullshit. Austausch unter Bastlern ohne Vermarktungsgedanken? Bullshit. Wäre wünschenswert, jo, aber die Zeiten sind (hier) lange vorbei. Genau - ein Geben und Nehmen. Nur was wird gegeben, was genommen und WER nimmt es für welchen Zweck? Es ist utopisch, zu glauben, das hier seie eine Austauschplattform für Ideen. Es sei denn, man will sie in ein paar Jahren massengefertigt unter anderem Namen sehen. So, und nun kannst du den Account löschen, ich lese ab und an mal als Gast drüber und schaue amüsiert zu, wohin sich das Chaos entwickelt. So habe ich zumindest keinerlei Verlangen mehr nach "Austausch", der am Ende nur in den falschen Händen landet (eben nicht der Allgemeinheit zugute) und mir Zeit kostet. Viel Glück (an Dich, wenigstens warst Du, wenn auch ein recht heraushaltender, doch ein Admin, der einen positiven Eindruck was die Gestaltung des Forums angeht,hinterlassen hat). Wolf (Edit: Nein, ich sah viel zu lang, fast ein Jahr nun schon, nur das Positive. Viel zu lang. Damit ist jetzt mal Schluss.)
  20. Was glaubst du, was mich alles langweilt.. Das fängt bei der Resellerarmee an und hört bei unterschwelliger Kommerzwerbung nicht einmal auf. Nö, bin kein Skater, will auch nicht so genannt werden. Genauer geht mir das ganze Skatergehampel schon Ewigkeiten auf den Nerv. Nicht nur hier, sondern quer durch alle Skaterforen. Ich bastele, ich skate nicht. Wenns mal fertig ist, nutze ich es als Entspannung vom Basteln, das wars. Niemand nimmt jemandem etwas weg? Huaha.. Guter Witz. Lies' dir doch mal deine Aussage am Ende des Postings durch. Wozu, glaubst du, führt das. Es ist gar nicht möglich, einen Markt so klein zu gestalten, dass nicht irgendjemand einen Profit dank kommerziellem Denken daraus ziehen kann. Angesichts der drei Dutzend schnelllebigen Importhändler von asiatischer "Wunder"technik von 2010... können anscheinend doch eine ganze Menge Leute davon überleben. Zumindest, was Asiaimportverkauf angeht. Bastler haben meistens kein kommerzielles Interesse. Wozu auch. Das ist ein guter Aspekt. Das nicht.. (siehe oben). Ich mache mir die Entscheidung jetzt leichter, erspare mir Arbeit und Zeit und überlasse den Kommerz dem Kommerz, das regelt sich von alleine. Macht's gut. Wolf
  21. Hi Rafael, Drehmoment wird sinken. Strom steigt nur, wenn a) der Motor ihn zieht (der Motor bestimmt die Leistungsaufnahme anhand des Drehwiderstandes, nicht der Controller) und b) der Controller ihn nicht limitiert. Höhere Spannung hat praktisch nur Vorteile beim Gebrauch, Nachteil ist die kompliziertere Ladetechnik und taugliche Bauteile für hohe Spannungen. Wenn du einen Motor nimmst, der größer ist, kannst du bei niedrigerer Spannung und geringerer Polzahl auch die gleiche Maximaldrehzahl mit gleichem Drehmoment und höheren Strömen bei 24V herausholen, jedoch steigen mit niedrigerer Spannung die Verluste bei den FETs, da diese stromabhängig sind (= mehr Erwärmung). Alternativ eine andere Wicklungsart, geht auch, bleiben dennoch höhere Verluste bei größeren Strömen und Probleme mit den Anfahr-/Bremsströmen. Die KV-Angabe kann man sowieso bei vielen Controllern knicken, da die wahre Drehzahl durch die Schaltgeschwindigkeit bestimmt wird, nicht durch den Motor. Wenn jedoch die Schaltgeschwindigkeit limitiert ist, bleibt nur ein höherer KV-Motor bei niedrigerer Spannung für gleiche Drehzahl. Bei Bürstenmotoren ist das etwas anderes, genauso, wenn die Frequenz wie im Stromnetz vorgegeben ist, da hilft dann nur ein Frequenzumrichter oder PWM-Ansteuerung bei höherer Eingangsspannung. Viele Grüße, Wolf
  22. Jo, das ist natürlich die simpelste Lösung: Leugnen, was abging, was man tut und anderen Realitätsverlust unterschieben wollen. Willkommen in der Realität, mein Guter.. Von mir gibt es wenigstens keine "Partnerangebote" unter meinem Namen, die mit mir "niiiichts zu tun haben", ich bettel auch nicht in PNs nach Infos. Aber jedem das Seine, bei so einem Verhalten weiss ich, wieso ich mich hier über nichts mehr wundern brauche. Gruß, Wolf
  23. Tja, aber was ist dann an der Aussage falsch? Du vermarktest Sachen resp. Carsten vermarktet sie (offenbar mit deiner Erlaubnis oder tust du das unfrei?). Wenn du meinst, es sollte "Pflicht" sein, ist das so, als würde ich jedem, der das Forum betritt (und evtl. eine ganz andere Lösung sucht), vier Motoren und zwei Bremsscheiben nahelegen und ihn an meinen "Partnerhändler" verweisen. Ja, das hat in den letzten 1,5 Monaten deinerseits nachgelassen, aber wenn man nur einmal deine letzten Beiträge davor anschaut, sieht man wenig anderes. Und was hat das dann mit "Hilfe" zu tun? "Schleichwerbung" triffts doch eher?! Oder wie würdest du es empfinden, wenn dir, wenn du in ein Forum kommst, ein User ein unter "seinem Namen" angepreistes Tuningkit empfiehlt, welches jedoch gar nicht zu deiner Frage passt? Man sollte halt unterscheiden zwischen: Sinnvolle (neutrale) Eigenmeinung/-erfahrung, die man im passenden Moment darlegen kann, und etwas, was nicht nur auf mich (wie du sehen kannst) den Eindruck von profitorientierter Schleichwerbung macht. Nun, -das- stimmt nicht. Und ich denke, das weisst du ganz genau.. denn ich nehme an, dass Arndt und du auch euch austauscht und du deine PNs nicht vergessen hast. Ja, wenn das so leicht wäre, Dr. B. - ist es aber nicht. Du kannst einen Markt nicht zerstören, indem du ihm Gratisideen und Lösungen schenkst. Er wird sie entweder unerwähnt als eigene vermarkten, abgewandelt als eigene vermarkten, abgewandelt im Stillen vermarkten oder sie einfach patentieren lassen / schützen und als eigene vermarkten. "Offene" Ideen funktionieren zumeist nur, solange sie nicht viele Zielkäufer erreichen resp. unbekannt sind. Siehe Segway: Der ist keinesfalls offen, es gibt aber 4-5 verschiedene nahezu 1:1 Kopien, was glaubst du, wieviele 1:1 Kopien es im SInne des Kommerz von ehemals privaten Ideen gibt, welche leicht abgewandelt nicht etwa beim Erbauer lizensiert wurden, sondern nachgebaut und als eigene ausgegeben. "Offene" Projekte helfen somit nur dem Ersteller, wenn gleichdenkende, nicht kommerziell interessierte Leute sie nutzen, evtl. modifizieren, selber mitdenken, abändern und somit frei fortentwickeln, was ich gut finde. Aber Massenfertigung und "Billig, billig" wie du oben schreibst, ist exakt das Gegenteil von dieser wünschenswerten publikation und Nutzung. Das ist ja gut und schön, dass du offiziell nicht mit irgendetwas handelst (wie gesagt, für mich ist das Thema eh gegessen), aber du solltest auch verstehen, dass viele Dinge dagegen sprechen, dass du selber Interesse hast, eigene von dir entworfene Dinge frei und detailliert zu veröffentlichen (ich sage nur: Popostange, "gedichtetes" Board, etc., da gab es max. ein wortloses Video oder Bild und keinerlei Erläuterung) und es stattdessen den Eindruck macht, du grast das gesamte Feld nach lohnenswerten, billig zu produzierenden Ideen für deine "Partner" ab. Und bitte komm nicht mit irgendwelchen "Anwaltsdrohereien" o.Ä., wir wissen beide, dass (und das meine ich nicht negativ, da ich z.B. Kartreifen auch nutze, nur halt wiederum mit eigenen Lösungen und Umsetzungen, eigenen Lagern, eigenen Mitnehmern, eigenen Achsen, eigene Werkstoffkombis usw.) du auch viele Ideen nutzt, welche überhaupt viele hier nutz(t)en, auch schon, bevor du im Forum warst. Loran und Radnabenmotoren (mehrere), Doppelbürstenmotoren (da wird keiner sagen können, wer der "Erste" (vllt. Mr. C.?) war, ist aber zumindest eigenständig umgesetzt, also passt das), Channeltrucks, dies und jenes.. Wie gesagt, mir ist es egal, wer da der erste Realisierer war, ich übernehme nichts 1:1, da ich dies als Beleidigung des Originalerbauers erfinde, sondern entwickele sie weiter, gestalte sie um, entwerfe eigene Ideen - immer, gibt nichts, was ich 1:1 hätte übernehmen -wollen-, da würde mir schlecht werden. Aber wie ich weiter vorne schon sagte, mir kann es egal sein.. Du kannst da machen und nicht machen, was du möchtest, aber du solltest auch einfach akzeptieren, dass gewisse Aktionen auch Reaktionen oder Rückschlüsse zulassen und diese nicht unbedingt positiv ausfallen. Ich weiss natürlich nicht, wie ehrlich Julians Bro ist (ist nen Kiddy :devil: ) aber er meinte zu Julian z.B., du hättest herumgeschrieben, dass du das GeCo 1000 nachgebaut hättest. Das glaube ich ihm noch nicht einmal, weil da schon viel Bullshit drumherum kam, aber z.B. die Sache mit der Schweiz-Bestellung: Ich wusste nichts von deiner Teilnahme dort, nur etwas von mir, Arndt und einem Freund von dir. Sonst hätte ich nicht einmal daran gedacht, dort mitzumachen. Demnach habe ich es erst später, nach der Aktion, mitbekommen, dass Arndt sein Board bei dir umbauen lassen will, was ja OK ist - aber ich hatte ihm im Gedanken, dass du nicht dabei bist, sowieso eine ausführliche Umbauschilderung gesendet, die dann natürlich zu dir wandern würde. Und ich habe dennoch nichts gesagt, sondern mir gedacht, ok, scheiss drauf. Jedoch sind das alles solche Sachen, welche im Nachhinein einen negativen Eindruck hinterlassen und mich dazu brachten, garantiert keine Umbauten mehr im Detail zu erläutern. Wenn jemand ein Bild oder Video sieht, später, und es nachbaut, bitte - da muss er selber Gedanken hineinstecken und eigene Lösungen finden. Kein Problem, gerne gewünscht. Aber ich will keine Ideen als "Tuningparts" (angenommen) irgendwo später sehen. Um asiatische Kopien mache ich mir keine Sorgen.. Das mal zur Erklärung.. Wie gesagt, was du machst, ist deine Sache, und wenn es den Eindruck erweckt, du steckst im Kommerz drin (wie soll ich dir das nachweisen, ausser durch die augenscheinlichen Dinge? Ich kann mich nur auf die Eindrücke verlassen), sollte es logisch sein, dass von mir nichts mehr kommt. Gruß, Wolf
  24. Danke dir, wird auch wieder besser.. Will den Thread hier nicht kapern, hat hier eigentlich nichts verloren, aber wo sonst sollte ich das letzte Posting hinsetzen.. Viele Grüße, Wolf
  25. Hallo Klaus, oha - so flott zum Brett gekommen, gratuliere. Da wünsche ich dir viel Spass beim Fahren und wenig Störungen! :thumbsup: Ja, das ist das Problem der Starrachsen, der eBoardachsen im Speziellen, die noch ein Stück grausamer sind als Longboardachsen, wobei die auch (jede Starrachse) zum Aufschaukeln neigen kann. Stefan hatte damals vier Löcher längs durch den Lenkgummi gebohrt und ihn dann so angezogen,mdass er den Raum durch Breitdrücken ausfüllte. Dann ging es offenbar einigermaßen mit dem Lenken, ideal ist natürlich etwas anderes. Channeltrucks -können- aber auch wobbeln, nur haben sie teilweise weniger Spiel um den Mittenbereich herum, was es etwas abmildert. Ist leider ein prinzipielles Problem der Starrachsenbauweise mit zentraler Aufhängung.. Es gibt z.B. CNC-Gefräste Hochpräzisionsachsen für Longboards mit exakter Gewichtsverteilung und Einstellbarkeit, kosten gut und gerne 300-400€ das Set, aber selbst mit diesen gibt es von erfahrenen Fahrern ab und an Wobbeleien oder Ausbrüche. Es kommt natürlich auch immer darauf an, wie man fährt und wie sehr es einen selbst stört. Ich kann das Wobbeln gar nicht leiden, weil ich lieber unverkrampft aber mit fest positionierten Füssen/Beinmuskeln fahre und es dann zum Aufschaukeln neigt. Viele Grüße, Wolf
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