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Elektroskateboards werden legal in Deutschland!


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Tja so Berichte werden sich leider häufen.

Also damals, als der Bundesrat die Regierung aufforderte schnellstmöglich die verhaltens- und zulassungsrechtlichen Voraussetzungen für Elektro Skateboards und so zu erarbeiten damit die Fahrer nicht weiter illegal fahren, da gab es so Berichte nur sehr sehr vereinzelt 🙂 

Ich würde mal sagen das unsere Regierung mit der sogenannten EKFV und auch der Bundesrat der ihr ja zugestimmt hat und sich gegen die Ausnahmeregelung ausgesprochen hat, mal so komplett das Gegenteil bewirkte hat von dem was eigentlich geplant war.

Jetzt fahren noch mehr Leute unversichert durch die Straßen als je zuvor und es werden immer mehr, der Spass geht ja gerade erst los...

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Das ist paradox, also kurz zusammengefasst:

 

Elektroskateboards sind technisch Elektrokleinstfahrzeuge.
Die Elektrokleinstfahrzeuge-Verodnung sagt aber Nein, wir wollen es nicht, weil es kein E-Roller ist.

Jetzt weiß man nicht, wie man es einordnen soll.
Also lässt man ein Gutachten in Auftrag geben und dort kommt dann raus, dass Elektroskateboard-Elektrokleinstfahrzeuge wahrscheinlich PKW sind.

Braucht man dafür wirklich ein Gutachten, scheinbar schon, könnte ja auch eine landwirtschaftliche Zugmaschine sein, weil es AT-Reifen hat oder eine Drohne weil es mit einer Fernbedienung gesteuert wird...

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vor 15 Stunden schrieb Falke:

Das ist paradox, also kurz zusammengefasst:

 

Elektroskateboards sind technisch Elektrokleinstfahrzeuge.
Die Elektrokleinstfahrzeuge-Verodnung sagt aber Nein, wir wollen es nicht, weil es kein E-Roller ist.

Jetzt weiß man nicht, wie man es einordnen soll.
Also lässt man ein Gutachten in Auftrag geben und dort kommt dann raus, dass Elektroskateboard-Elektrokleinstfahrzeuge wahrscheinlich PKW sind.

Braucht man dafür wirklich ein Gutachten, scheinbar schon, könnte ja auch eine landwirtschaftliche Zugmaschine sein, weil es AT-Reifen hat oder eine Drohne weil es mit einer Fernbedienung gesteuert wird...

 

die EKFV ist nur für Geräte "mit Lenkstange" und für "ohne" sollte es die Ausnahmeverordnung geben.

Ich hab grad in das Wiener Übereinkommen reingelesen zwecks Definition Motor betrieben=KFZ

WWW.ADMIN.CH

 

d.h. alles was bis 40km/h fährt ist kein KFZ?

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vor 9 Stunden schrieb hardy_harzer:

 

d.h. alles was bis 40km/h fährt ist kein KFZ?

 

Ich verstehe den Passus so, dass die Unterzeichnerländer die Freiheit hätten, alles bis 40km/h als Nicht-KFZ zu deklarieren. Deutschland hat dummerweise den Weg gewählt, ab 6km/h auf Kraftfahrzeug zu entscheiden.

 

Wie Jan seinerzeit recherchiert hat, wäre es bei der Rubrik 'Motorfahrrad' sogar im Extremfall möglich, ein Moped mit 50 ccm und 50km/h bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit zum Fahrrad zu erklären.

 

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Deutschland [vorm Verkehrsausschuss wurde das z.b. von Arno Klare, SPD so vorgetragen, als sei es zwingender Maßen so] kann sich also nicht darauf berufen, das Wiener Abkommen enthielte so furchtbar strenge Vorgaben, an die man leider gebunden sei. Andere Nationen gehen da ja längst voran, alles bis 25km/h  ist mit dem Fahrrad gleichgestellt, fertig.

 

Wenn Deutschland es aber für sinnvoll hält, dann kann es offenbar darauf verzichten, die eigenen strengen Vorgaben zu lockern und bei der 6km/h Schallmauer bleiben, Angst essen Innovationen auf.

Das Wiener Abkommen sagt dazu quasi: 'Alles kann, nichts muss'.

Leider...

 

Nordlicht

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Ich nehm das mal mit zur Vorbesprechung "Deutscher Verkehrsgerichtstag 2020, Arbeitskreis V: Elektrokleinstfahrzeuge, Vorbereitungstreffen in Berlin" am 21.8.

mal sehen wie die Herren BAST, GDV, ADAC, DVR und VGT das sehen 😉

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Wie viele von euch haben eigentlich schon mal einen Elektroroller gesehen, der sich in Privatbesitz befindet und legal betrieben wird? Mir ist heute zum ersten Mal einer mit Versicherungsplakette aufgefallen. War allerdings ein Xiaomi m365...

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Ich hab mich mit Zwei unterhalten deren Roller schneller als 20km/h fuhren und eine Versicherung bekommen haben.

Einmal als Mofa bis 25km/h und einmal bis 45km/h.

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vor 6 Stunden schrieb Kai:

Ich hab mich mit Zwei unterhalten deren Roller schneller als 20km/h fuhren und eine Versicherung bekommen haben.

Einmal als Mofa bis 25km/h und einmal bis 45km/h.

Jo ne Mofaversicherung bekommste ja für alles auch für ein Board aber ob denen das bei einer Kontrolle was nützt wenn die blauen sich bissel auskennen glaub ich weniger, denn die Straßenzulassung fehlt ja trotzdem und in der Versicherungspolice steht dann wahrscheinlich als Objekt auch Mofa und nicht Scooter drin (nehm ich jetzt einfach mal so an, lass mich aber auch gern eines besseren belehren :)

bearbeitet von Rumpeldipumpel
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Ich habe zu dem Thema mit der Versicherung auch gerade bei verkehrsportal.de gepostet. Die Leute da scheinen recht kompetent zu sein. Nach der letzten Antwort ist für mich immer noch einiges unklar. Insgesamt sieht es aber sehr schlecht aus:

 

WWW.VERKEHRSPORTAL.DE

 

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Was mich stört ist der Begriff "Zulassung".

Sowohl eKFZ als auch unsere Boards(Kleinkraftrad) sind zulassungsfrei, was wir brauchen ist eine Versicherung und um diese zu bekommen eine ABE aber keine Zulassung von der Zulassungsbehörde wie beim PKW. Das wird ständig durcheinandergehauen.

 

Eine Zulassung brauchst du nur für Hoverboards und One-Wheels weil diese nur 1 Rad haben und damit als PKW gelten.

(Wie viel Räder haben rechlich eigentlich Hovershoes?)

 

Hab mir den Thread im Verkehrsforum mal angeschaut und das sieht mir auch sehr chaotisch aus, kein Mensch weiß genau welche Ordnungswidrigkeiten/Straftaten wo genau gelten und auch die Polizei wird machen was sie denkt, die wird das auch nicht blicken welcher Roller nach eKFZ bebußgelded werden muss und welcher nicht, wie wollen die prüfen, ob der Roller 22 oder 25km/h fährt, denn davon hängt dann die Strafe ob es 100Eur oder 1500Eur sind.

 

" Unklar ist für mich aber noch, ob die Bußgeldvorschrift der eKFV wirklich die Strafvorschrift des PflVG "überstimmen" kann "

Diese Frage aus dem Thread ist wirklich interessant, denn wenn nein ist der Paragraph 235 der eKFZ komplett sinnlos.

Das wird für die EBoard-Fahrer wichtig sein, die ihr Board drosseln und eine (einklappbare) 70cm Stange an ihr Board schrauben um unter den eKFZ-Bußgeldkatalog zu fallen.

bearbeitet von Falke
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Für mich stellt es sich jetzt so dar, dass sich die Behörden einfach aussuchen können, welche Strafe sie für angemessen halten. Nachdem ich auf dem Skateboard kassiert wurde, hat die Staatsanwaltschaft München die Verfolgung mangels öffentlichen Interesses eingestellt und an die Meldebehörde übergeben. Dabei hat sie aber betont, dass das Vergehen im Wiederholungsfall auch als Straftat verfolgt werden kann. Die Meldebehörde kann jetzt diverse Ordnungswidrigkeiten verfolgen.

 

Offenbar sieht die Situation bei einem Roller mit ABE aber ohne Versicherung genau so aus. Der Vorgang kann jetzt als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden. Die Möglichkeit ihn als Straftat zu verfolgen wird dadurch aber nicht eingeschränkt.

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Am 2.8.2019 um 09:47 schrieb hardy_harzer:

Wiener Übereinkommen

Lese ich das erste Mal und es erinnert mich an die Mini-Winis.

Mini Wiener - Elektrokleinstfahrwiener 

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Spass bei Seite.

 

Hat es nicht höchstens nur einen historisch aufklärenden Charakter so Dinge wie das Wiener Abkommen und die veralteten Fahrzeugklassen, Gesetzte und Verordnungen usw. zu studieren?

Ich wiederhole mich gerne, denn es hat mich noch niemand vom Gegenteil überzeugen können, wenn ich, wie so ziemlich alle anderen auch, sage das jedes neue Fahrzeug für sich selbst bewertet und reguliert werden muss. 

Macht doch echt keinen Sinn zu schauen welche Fahrzeuge es bisher gab und wie könnte man die Neuen da einordnen.

Ja man kann es versuchen aber besonders intelligent scheint das nicht oder :)

 

Und falls es eine Begründung gibt wieso es keine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit für Fahrräder gibt, sondern nur die Muskelkraft zählt und selbst besonders muskulöse Menschen weder einer Helmpflicht unterliegen noch Pflichtversicherungspflichtig sind dann Knie-e ich sofort nieder und praise meine unwürdige Anerkennung.

1. Wo ist physikalisch gesehen der Unterschied wenn jemand mit 30km/h einen Unfall mit Personenschaden hat mit einen Fahrrad (mit oder ohne Hilfsmotor) oder Elektro-Skateboard?

Bei dem Versicherungsgedöhns geht es doch um Opferschutz, daher auch der Kontrahierungszwang. 

2.. Wo ist versicherungstechnisch gesehen der Unterschied wenn jemand mit 30km/h einen Unfall mit Personenschaden hat mit einen Fahrrad (mit oder ohne Hilfsmotor) oder Elektro-Skateboard? Ohne private freiwillige Haftpflicht.

 

Und wieso gibt es keine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit für LKWs? die dürfen nur 80 aber keiner hält sich dran.

Und Autos  oder Motorräder? Alles Offen.

 

Also ja die neue Mobilität ist eine schwieriges komplexes Thema. Nein ist es nicht! 

Es ist viel einfacher als alles was vorher da war. #Dieselgate. Die nach Jahren festgelegte gesundheitlich unbedenkliche Grenzwerte haben nicht funktioniert da es für die deutsche Automobilindustrie scheinbar einfacher / günstiger war kriminelle Energie freizusetzen um den Staat und ihre eigenen Kunden zu betrügen als die erforderlichen Filteranlagen einzubauen.

Ok ich schweife ab. Nur eins noch: Facepalm,- und Steuersatzniveau sind aus der Waage. Facepalm wird immer schwerwiegender und die Steuern die wir zahlen immer höher.

 

 

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vor 16 Stunden schrieb Kai:

Bei dem Versicherungsgedöhns geht es doch um Opferschutz, daher auch der Kontrahierungszwang. 

2.. Wo ist versicherungstechnisch gesehen der Unterschied wenn jemand mit 30km/h einen Unfall mit Personenschaden hat mit einen Fahrrad (mit oder ohne Hilfsmotor) oder Elektro-Skateboard? Ohne private freiwillige Haftpflicht.

 

 

 

Hallo Kai,

 

das Fahrrad ist über die private Haftpflicht abgedeckt.

Ein KFZ, Skateboard mit Motor über 6 km/h, ist aus der Privathaftpflichtversicherung in Deutschland ausgeschlossen und muß extra versichert werden.

In anderen EU-Ländern ist ein Ekfz bis 40 km/h in der privaten Haftpflicht mitversichert.

Deshalb auch die EU Freistellung in den Fahrzeugkategorien in den einzelnen Ländern.

 

Grüße Axel

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jetzt ists Raus,die Autolobby hats wieder abgeblockt so sieht also n legalisiertes Board aus

WWW.AUDI-MEDIACENTER.COM

 

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vor 20 Stunden schrieb Kai:

Hat es nicht höchstens nur einen historisch aufklärenden Charakter so Dinge wie das Wiener Abkommen und die veralteten Fahrzeugklassen, Gesetzte und Verordnungen usw. zu studieren?

 

 

 

ja natürlich hast Du völlig Recht! Aber leider argumentiert die Gegenseite nicht so. Die ziehen sich auf diese alten Regelungen zurück und damit dürfen wir agieren.

umdenken tut man nur wenn man will aber die meisten davon sind "angry white old man" und die sind schwer einzufangen.

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vor 2 Stunden schrieb evolverine:

jetzt ists Raus,die Autolobby hats wieder abgeblockt so sieht also n legalisiertes Board aus

WWW.AUDI-MEDIACENTER.COM

 

 

Die Dinger fuhren schon bei der letzten Kieler Woche, also vor über einem Jahr, in einem abgeklebten - und dennoch für jedermann zu betretenden - Areal zwischen Wurstbuden und Messeständen zum Ausprobieren rum. Audi ist einer der Hauptsponsoren der Kieler Woche und 'darf das'... Für Kinder haben die Eltern irgendeinen Wisch unterschrieben und schon durften die Racker loslegen. Meine Fragen nach der rechtlichen Situation etc. pepe wurden von den Hostessen damit beantwortet, dass sie geguckt haben wie'n Auto.

 

Der Herr Experte für die Teile war am Vorabend abgereist, ich habe mich zu der Äusserung hinreißen lassen 'hoffentlich isser nich auf der Flucht' [der Audi-Vorstandsvorsitzende saß zu dem Zeitpunkt schon in U-Haft, tsts] - womit meine Anfrage dann wohl niemals beim Experten ankam, weil ich offenkundig ein Querulant bin, der mit irgendwelchen Verkehrsregeln daherkommt.

 

Audi durfte also damals seine Scooter im öffentlichen Raum fahren lassen, Otto Normal wäre dafür in die verkehrsrechtliche Hölle gekommen. Ich habe diese Frage schonmal gestellt: Wo kämen wir da hin, wenn Gesetze, nach denen unsereiner verknackt wird, auch für Autokonzerne gelten? Um Herrn Scheuers Kommentar zu einem allgemeinen Tempolimit auf deutschen Autobahnen zweckentfremden zu tun, getät: das wäre 'gegen jeden Menschenverstand'.

 

Nordlicht

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3 hours ago, evolverine said:

jetzt ists Raus,die Autolobby hats wieder abgeblockt so sieht also n legalisiertes Board aus

WWW.AUDI-MEDIACENTER.COM

 

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Die Boards von Mellow konnte man auch in den letzten Jahren in einem abgesperrten Bereich auf einem Münchner Straßenfest (Corsa Leopold) fahren. Wo ist das Problem? Die Stadt ist meines Wissens berechtigt so eine Nutzung zu genehmigen.

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vor 1 Stunde schrieb barney:

Skateboard mit Staubsauger?

Wenn das WAF kompatibel ist, eine mögliche Lösung. 

 

vor einer Stunde schrieb Renchtaler:

Was ist das?

DE.WIKIPEDIA.ORG

 

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  • 4 weeks later...

Guter Blogbeitrag von Cliff 

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ESCOOTER.BLOG

Eine Betrachtung von Clifford, der auch schon den ersten ausführlichen Egret Ten V4 Test durchgeführt hat. Ab jetzt spricht Clifford: Ich bin ein gesellschaftlicher Außenseiter. Belächelt und sogar verachtet. Denn ich...

 

das Thema Zeichen setzen werden wir als BV auch demnächst aufgreifen -> #Zeichensetzen

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Bei uns das gleiche Problem, es gibt eine offiziellen Radroute durch die Stadt und mit den Rollern muss dort überall schieben weil alles nur Fahrradfahrer-frei ist.
Richtige Radwege gibts bei uns nur ganz wenige.

 

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WWW.NEUSTADT-TICKER.DE

Seit einigen Wochen flitzen sie durch die Dresdner Straßen. Die neuen E-Scooter sollen den Autoverkehr in der Stadt verringern. Inwieweit[...]

 

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  • 2 weeks later...

Ich weiß nicht ob ich kotzen oder lachen soll. So viel Hirnschiss in einem Artikel geht doch gar nicht und das als ersten Artikel auf der Startseite von tagesschau. 

 

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WWW.TAGESSCHAU.DE

Sie sollten die Mobilität in Städten revolutionieren und klimafreundlicher machen. Doch nach drei Monaten mit E-Scootern auf deutschen Straßen ist die Bilanz in jeder Hinsicht ernüchternd. Von Sandra Stalinski.

 

Da wird gesagt ein E-Scooter verbraucht halb so viel C02 wie ein "mittelklasse PKW". Kann mir das mal wer vorrechnen? Das ganze stützt sich offenbar auf eine einzige Publikation in irgendeinem Open Access Journal.

Wie gefärbt kann man eigentlich Artikel verfassen? Welcher Autolobby Verband hat dafür bezahlt? 

Die nächste Logik ist dann, dass E-Scooter Verletzungen aus "unfallchirugischer Sicht eine Katastropfe" sind. Soso, es sind jetzt also die E-Tretroller schuld, weil ein 2 Tonnen SUV einem E-Tretrollerfahrer das Potential hat schwere Verletzungen zuzufügen. Also so ein Fußgänger ist ja da auch ne ganz schöne Katasropfe, wer konnte nur das gehen erlauben? Da wird die Schuld pauschal dem "schwächeren" sic! Verkehrteilnehmer gegeben. Jeder fährt am besten mit dem SUV-Panzer, dann kann das alles nicht mehr passieren. 

 

 

bearbeitet von muc
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